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(firmenpresse) - Dresden, 18. Februar 2008 - Bio-Siegel fĂŒr die Gesundheitsbeere: Aroniasaft aus der Kelterei Walther erhĂ€lt neben positiven Bescheinigungen im Bundes-Forschungsprojekt und von stĂ€ndigen unabhĂ€ngigen LaborprĂŒfungen nun die Dreifach-BestĂ€tigung fĂŒr absolute Reinheit. Die GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Kelterei Kirstin Walther erlĂ€utert, warum das Unternehmen auf die Aroniabeere setzt und weswegen das Bio-Siegel nur eine offizielle BestĂ€tigung fĂŒr ihr darĂŒber hinausgehendes Engagement fĂŒr absolute Produktreinheit ist.
Frage: Sie bieten als eine der ganz wenigen Keltereien Saft aus der Aroniabeere bzw. Apfelbeere an und nun auch mit dem offiziellen Bio-Siegel. Ist Ihr Bio-Aroniasaft nun besser als zuvor?
Kirstin Walther: Bei der Bio-Unterscheidung geht es dem Verbraucher in erster Linie ja darum, dass die Landwirtschaft bei ausgewiesenen Bio-Produkten auf synthetische Pflanzenschutz- und DĂŒngemittel verzichtet und so keine Schadstoffe in die Lebensmittel gelangen. Solche Pestizide, Fungizide, und Schwermetalle, um nur einige zu nennen, waren auch bislang in unserem Aroniasaft nicht vorhanden.
Frage: Hatten Sie also bisher schon Ihren eigenen Bio-Standard?
Kirstin Walther: Ja. Seit Jahren lassen wir unseren Aroniabeeren-Saft und auch alle anderen FruchtsĂ€fte durch ein unabhĂ€ngiges Labor ganz genau auf Schadstoffe prĂŒfen. Die Analysen der staatlich geprĂŒften Lebensmittelchemiker des Instituts Dr. Apelt aus Leipzig gehen sogar weit ĂŒber die Kontrollen der Bio-Zertifizierungsstellen hinaus. Denn bei der Bio-Zertifizierung werden lediglich die WarenflĂŒsse geprĂŒft, ob die Lieferscheine fĂŒr Bio-Obst mit der verkauften Menge an Bio-Saft ĂŒbereinstimmen. Da ist mir im Interesse unserer Kunden die Gewissheit lieber, dass ein externes und unabhĂ€ngiges Labor unsere SĂ€fte und Nektare als Endprodukt auf Pestizide, Fungizide, Schwermetalle und so weiter ĂŒberprĂŒft.
Frage: Das klingt so, als ob SĂ€fte der Kelterei Walther besser als "Bio" sind?
Kirstin Walther: Auf jeden Fall war unser Aufwand schon bisher höher als bei reiner Bio-Zertifizierung und nun haben wir dies zusĂ€tzlich mit Brief und Siegel bestĂ€tigt. Die staatlich geprĂŒften Lebensmittelchemiker des Instituts Dr. Apelt haben noch in keinem einzigen Fall in einem unserer SĂ€fte und Nektare Schadstoffe oder andere RĂŒckstĂ€nde gefunden. Das hat auch damit zu tun, dass wir zu vielen unserer meist regionalen Lieferanten schon seit Jahrzehnten gute und vertrauensvolle GeschĂ€ftsbeziehungen pflegen. Mehr Bio geht eigentlich nicht!
Frage: Wozu dann die zusÀtzliche Zertifizierung?
Kirstin Walther: FĂŒr uns heiĂt das konkret, dass der Aroniasaft damit auch in jenen GeschĂ€ften im Regal stehen kann, die uns bislang aufgrund der fehlenden Bio-Zertifizierung nicht beziehen konnten oder durften. Und das ist eine wachsende Zahl. Mit dem Bio-Siegel auf unseren Drei-Liter-Saftboxen und der Flasche können wir jetzt also mehr Menschen mit unserem Aroniasaft zu einer ausgewogene und gesunden ErnĂ€hrung verhelfen.
Bei vielen Herstellern dient die Bio-Zertifizierung auch zur Anhebung der Preise...
Kirstin Walther: Trotz zusĂ€tzlicher Kosten fĂŒr die Bio-Zertifizierung haben wir die Preise fĂŒr den Bio-Aronisaft nicht angehoben. Wir erschlieĂen nun bundesweit neue KĂ€uferschichten, das reicht zur Re-Finanzierung.
Frage: Warum glauben Sie, dass deutschlandweit ein Bedarf fĂŒr Aroniasaft besteht?
Kirstin Walther: Wir sind in Deutschland bereits MarktfĂŒhrer bei Aroniasaft und das auch, weil wir dessen QualitĂ€t durch unsere schonenden Keltereiverfahren hinsichtlich der ernĂ€hrungsphysiologischen wichtigen Inhaltsstoffe und des Geschmacks stĂ€ndig verbessert haben. Das spricht sich herum und der Gesundheitstrend kommt uns entgegen. Wir setzen absolut auf den Aroniasaft, denn so viel Gesundheit in komprimierter natĂŒrlicher Form ist mir ansonsten nicht bekannt!
Frage: Worauf stĂŒtzen Sie Ihre Erkenntnisse ĂŒber die Inhaltsstoffe, die laut Ihrer Werbung aus der Aroniabeere eine pure "Gesundheitsbeere" machen?
Kirstin Walther: Das Wissen haben wir aus dem staatlichen Verbundprojekt zur intensiveren Erforschung der Aroniabeere. Beteiligt sind die UniversitĂ€t Potsdam, die UniversitĂ€t Braunschweig, das Deutsche Institut fĂŒr ErnĂ€hrungsforschung Potsdam-RehbrĂŒcke, die Bundesforschungsanstalt fĂŒr ErnĂ€hrung und Lebensmittel in Karlsruhe sowie die Breko GmbH in Bremen und wir natĂŒrlich. Das dreijĂ€hrige Projekt des Forschungs-ministeriums ist noch nicht abgeschlossen. Aber die Zwischenergebnisse zeigen, dass die Aroniabeere tatsĂ€chlich eine pure Gesundheitsbeere ist, deren gefĂ€Ăerweiternde Wirkung gepaart mit dem sehr hohen Anteils an lebenswichtigen Antioxidantien von keinem anderen natĂŒrlichen Lebensmittel erreicht wird!
Welche Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt haben Sie bisher umgesetzt?
Kirstin Walther: Durch den technischen Ablauf des Herstellungsprozesses bei Aroniabeeren-Saft kann man hinsichtlich der BioverfĂŒgbarkeit im Körper durchaus positiv einwirken. Das ist eine konkrete Erfahrung aus dem Forschungsprojekt, die wir soweit wie möglich in die Herstellung des Aroniasafts einbringen. Was uns besonders freut, ist, dass die Verfahrenstechniker der Bundesforschungsanstalt fĂŒr ErnĂ€hrung und Lebensmittel in Karlsruhe im Rahmen des Forschungsprojektes unserem Aronia-Direktsaft bereits eine besonders hohe QualitĂ€t hinsichtlich der Verwertbarkeit durch den Körper bescheinigt haben.
Frage: Werden Sie den Bio-Aronia-Saft auf der Biofach 2008 vorstellen?
Kirstin Walther: Ja, Die Kelterei Walther ist wie schon im vergangenen Jahr auf der weltgröĂten Biomesse, der Biofach 2008 in NĂŒrnberger vertreten. Man findet uns vom 21.2. bis 24.2 in Halle 5 am Stand 241.
Die Kelterei Walther ist eine kleine sĂ€chsische Traditionskelterei in Familienbesitz. Sie wurde 1927 in Arnsdorf gegrĂŒndet. Ihre Werbeaussage "Gesunde SĂ€fte aus Arnsdorf/Sa." galt damals und ist auch heute der Firma Verpflichtung. Die Kelterei Walther war die erste Kelterei in Sachsen, die eine Bio-Zertifizierung erhielt.
1995 wurde in Arnsdorf in einen modernen Keltereibetrieb in Millionenhöhe investiert. SpezialitĂ€t der Kelterei sind natĂŒrliche SĂ€fte und Nektare mit groĂem Gesundheitsnutzen wie Aroniasaft, Edel-Ebereschen-Nektar oder Quitten- und Rhabarber-Nektar, um nur einige zu nennen. Die Kelterei Walthers war bereits fĂŒr mehrere Preise nominiert und erhielt 2006 den Kammerpreis âInnovativer Mittelstandâ der Volks- und Raiffeisenbanken
Kelterei Walther GmbH & Co. KG
Am Gewerbegebiet 2
01477 Arnsdorf bei Dresden
Telefon: 035200-29300
Telefax: 035200-293029
eMail: info(at)walthers.de
Internet: www.walthers.de
Onlineshop: www.saftboxen.de
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