(ots) - Eine Woche läuft die Aktion "Werder-Trikot on tour"
bereits. Eine Woche ist es getauscht, bestaunt, bewertet, gezogen
werden. Eine Woche Sonne, Regen, Gewitter. Mal Asphalt, mal Feldweg,
mal Bootssteg. Mal Einkaufsmeile, mal Düne, mal Großstadt, mal
Dorfteich. Immer neue Gesichter! Nach sieben Tagen bekommt unser
"Trikot on Tour" etwas ganz Besonderes. Ein Tag Norderney! 90 Minuten
Fußball gucken, einfach mal auf einem Körper bleiben. "Die erste
Woche hatte es in sich. Das Trikot hatte ein Heimspiel. Es wird einem
bewusst wie Werder-verrückt der ganze Nordwesten ist", sagte am
Mittwochabend Bano Diop, von der Agentur Drewes & Keretic, der die
Trikottour mit dem "Werder-Trikot on tour"-Volkswagen begleitet. Er
ist mit seinem dreiköpfigen Team immer dabei. "Es ist ein tolles
Projekt, weil man eine unheimliche Vielfalt an Menschen und Orten
erlebt. Alle unterschiedlich, alle vereint durch das Werder-Virus",
berichtet der 25-Jährige, der das Trikot an der Alster bewachte und
dort auf spontane Trikottauscher vom Hamburger "Schlagermove" traf
oder bei Dodenhof die Werder-Profis Clemens Fritz und Mehmet Ekici
beim Trikottausch begrüßte. Diop beschattete das Trikot in der
Werder-Geschäftsstelle als viele Mitarbeiter ihren Erstkontakt mit
der neuen Kampfkleidung der Profis hatten, und auf einer Weide
irgendwo in Schleswig-Holstein. "Auch an Punkten, wo wir gar keine
offiziellen Strecken ausgeschrieben hatten, warteten die Menschen auf
uns, wollten mittauschen, das Trikot ein paar Meter tragen, einfach
dabei sein. So wie der Mitarbeiter der Pizzeria Beirut in Norden,
kurz vor unserer Ãœberfahrt auf die Insel." Die "Werder-Trikot on
tour" ist auch eine Aktion über alle Altersgrenzen hinaus. "Wir
hatten mit Abiturienten und Rentnergruppen Kontakt. Mit Schulklassen
und ganzen Familien. Mit Busfahrern und heute auch mit zahlreichen
Gästen auf der Fähre nach Norderney. Am vergangenen Wochenende
übernahm bei Cuxhaven ein junges Pärchen mit ihrer neun Wochen alten
Tochter das Trikot", berichtet Diop, der abends mit seiner Crew und
dem Trikot müde ins Bett fällt. Einige Trikot-Kilometer musste in den
ersten sieben Tagen auch Schaufenster-Puppe "Ingo" aus der Werder
Bremen Fanwelt im Weser-Stadion übernehmen. Sie sitzt geduldig auf
dem Rücksitz des Tourwagens, eines neuen Golf Cabrios, und bekommt
immer dann das Trikot übergestreift, wenn kein Läufer am vereinbarten
Treffpunkt erscheint. "Das passiert selten, weil sich oft auch
spontane Aushilfen vor Ort finden, aber hin und wieder muss Ingo das
Heimtrikot tragen", so Diop, der sich auf die Erlebnisse in den
kommenden drei Wochen freut. Nach sieben Tagen legte das
Werder-Trikot bis Norderney genau 329 Kilometer auf den Körpern
seiner grün-weißen-Anhänger zurück. Dabei wurden 408 Tauschaktionen
gezählt. "Jetzt weiten wir die Etappen wie angekündigt aus, sind auch
in ganz anderen Regionen unterwegs", erzählt Diop. Parallel zu den
Profis geht es in der kommenden Woche auch nach Sachsen-Anhalt,
Sachsen und Thüringen. So gehören Halberstadt (11.07.), Weimar und
Erfurt (12.07.), Chemnitz (14.07.), Leipzig (15.07.) und Radeberg
(16.07.) zu den Tourstationen. Strecken sind überall noch frei.
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