(ots) - Keine 12 Stunden waren vergangen, dass der letzte
Werder-Fan das Steigerwaldstadion verlassen hat, da waren 500
Anhänger schon wieder gekommen, um die Grün-Weißen beim öffentlichen
Training zu beobachten und Kontakt mit ihren Stars zu suchen. "Das
versteht sich von selbst, es ist ja auch nicht weit, Opa musste nur
anderthalb Stunden fahren", freute sich ein kleiner Junge auf der
Tribüne, der sich bereits "ein paar Tricks von Marko Marin abgeschaut
hat".
Schön für alle Fans, dass nach den Verletzten, die die
Thüringen-Tour absagen mussten, im Testspiel gegen Rot-Weiß Erfurt
keine weiteren hinzugekommen sind. Alle Profis konnten sich am
Mittwochmorgen zeigen. Clemens Fritz, der beim Aufenthalt in seiner
Heimatstadt die Mannschaft als Kapitän anführte, nahm die große
Unterstützung ohne Überraschung auf: "An der Anzahl der Fans heute
auf der Tribüne hat man einmal mehr eindrucksvoll gesehen, welche
Unterstützung wir hier in der Region haben. Ich weiß, dass einige
dort oben auf den Rängen bis zu 60 Kilometer für dieses Training
angereist sind. Deswegen ist es schön, dass wir hier auch Gelegenheit
hatten, uns mit Autogrammen zu bedanken", so Fritz.
Zufrieden zeigte sich auch Werders Fanbeauftragter Dieter Zeiffer:
"Wir werden sicher weitere Anhänger dazugewinnen. Die Gegend ist
werder-verrückt. Wir sind in den letzten 20 Jahren selten mit mehr
Euphorie empfangen wurden", so der Werder-Mitarbeiter, der seit
Dienstag einige Fanclubs der Region besucht.
Obwohl der Terminplan des Kurztrainingslagers in Thüringen eng
gesteckt war, schrieben die Grün-Weißen weiter geduldig ihre
Autogramme. Am Mittag werden die Bremer bereits auf dem ADAC
Testgelände in Nohra erwartet.
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