(ots) - Mittelfeldspieler Mehmet Ekici ist am
Dienstagnachmittag aus dem Trainingslager In Donaueschingen abgereist
und wird die Behandlung seiner Adduktorenprobleme in Bremen
fortsetzen. Für Werders Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski ist die
Entscheidung das Ergebnis aus dem positiven Therapie-Verlauf: "Die
Untersuchungen am Dienstagnachmittag haben ergeben, dass Mehmet seine
muskulären Probleme weitgehend überstanden hat und dass wir den
nächsten Schritt einleiten können. Dafür ist er in Bremen besser
aufgehoben. Dort wird er in einer Praxis einer radiologischen
Therapie unterzogen. Er wird in wenigen Tagen wieder ins
Mannschaftstraining einsteigen können."
Für den Neuzugang der Werderaner eine gute Nachricht, brennt er
doch schon seit Tagen auf die Rückkehr aufs Spielfeld. "Ich habe
schon in den vergangenen Tagen gemerkt, dass es besser wird. Ich
möchte so schnell wie möglich wieder spielen. Ich habe in den
vergangenen Tagen für diesen Bereich ein spezielles Training
absolviert, mit viel Stabilisation und Kräftigung", sagte der
türkische Nationalspieler, der sich zwar "Gedanken gemacht hat, dass
ich gerade jetzt nicht mitmachen kann, aber ich habe mir nicht
wirklich Sorgen gemacht. Es ist schade, aber die Saison ist noch jung
und ich habe genug Zeit, die Mannschaft zu unterstützen."
Die Entscheidung, trotz aller Personalsorgen in der Vorbereitung
fast zwei Wochen zu pausieren, hält der 21-Jährige jedoch für
richtig. "Ich bin vor gut einem Jahr an den Leisten operiert worden
und habe im Jahr danach bei Nürnberg immer mal wieder Probleme
gehabt. Am Ende habe ich dort mit Spritzen gespielt und die Saison
über die Runden gebracht. Als ich nach der ersten Trainingswoche auf
Norderney wieder ein paar Probleme hatte, habe ich die Therapie
begonnen, ich wollte das einmal richtig angehen. Denn nur wenn ich
fit bin, kann ich optimale Leistungen bringen."
Dass es schon in der kommenden Woche soweit sein soll, freut
Ekici, dessen erste Eindrücke vom Training in Bremen sehr positiv
sind. "Ich habe zwei Wochen mittrainiert und das hat viel Spaß
gemacht. Bei Thomas Schaaf ist der Ball sehr oft im Einsatz. Das
kommt mir sehr entgegen", freut sich der Spielmacher.
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