(ots) - Die Konkret Marktforschung GmbH hat in der Zeit vom
14.07. bis zum 17.07.2011 eine repräsentative Befragung unter
Internetnutzern mit 1001 Probanden zu verschiedenen tagesaktuellen
Themen durchgeführt.
Facebook-Bedenken wegen Datensicherheit
Der Großteil der Deutschen ist bei Facebook registriert (60%).
Knapp 60% dieser Nutzer haben Sicherheitsbedenken bezüglich ihrer
Daten/ Privatsphäre bei Facebook und über die Hälfte haben die
Standardeinstellungen zu ihrer Privatsphäre verschärft. Allerdings
erhöht sich das Bedenken bezüglich der Datensicherheit bei den
Facebook-Nichtnutzern auf 89%.
Für 15% der Befragten, die Facebook nutzen, ist es sogar das am
häufigsten verwendete Kommunikationsmittel für private Kontakte.
Ansonsten wird von den Deutschen insgesamt am häufigsten telefoniert,
um privat zu kommunizieren (46%). Dies zeigt sich besonders bei der
älteren Generation. Während unter den 18 bis 29 Jährigen 31% am
häufigsten telefonieren, greifen bei der Generation 50 Jahre und
älter bereits 57% am ehesten zum Telefonhörer.
Die in letzter Zeit immer öfter stattfindenden Facebook Partys
erfordern häufig Polizeieinsätze. Die verursachten Kosten sollte nach
Meinung der Befragten entweder der Initiator der Party selbst tragen
(52%) oder von allen Teilnehmern getragen werden (31%). Darüber, ob
diese Art von Veranstaltungen verboten werden soll, sind die
Deutschen sich noch nicht ganz einig. 37% sprechen sich für ein
Verbot aus, 47% sind dagegen.
Viele Deutsche machen in Deutschland Urlaub
61% der Deutschen fahren noch oder sind in diesem Jahr in den
Urlaub gefahren. Dabei ist Deutschland mit 40% das beliebteste
Reiseziel der Deutschen gefolgt von Südeuropa mit 35%. Von den 29%
der Deutschen, die nicht in den Urlaub fahren werden, geben über die
Hälfte (54%) an, dass Ihnen ein Urlaub zu teuer ist. Weitere 20%
begründen dies mit zu wenig Zeit oder mit nicht genehmigtem Urlaub
und 18% haben keine Lust und bleiben gerne zu Hause.
Die Deutschen sehen sich selbst nicht im Bundesfreiwilligendienst
66% der Befragten können sich nicht vorstellen einmal einen
Bundesfreiwilligendienst zu leisten. 40% dieser Personen begründen
Ihre Aussage damit, dass sie zu alt für einen
Bundesfreiwilligendienst wären. Weitere 18% begründen die persönliche
Ablehnung des Bundesfreiwilligendienstes mit ihrem derzeitigen Job.
21% der Deutschen sagen, sie können sich vorstellen einen
Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren. Die meisten geben an, dass
der Dienst in Frage käme, weil er für einen guten Zweck ist (36%).
Weitere Begründungen sind das Nehmen einer Auszeit (14%), das Lernen
und Sammeln von Erfahrungen (14%), generelle Wichtigkeit von sozialem
Engagement (12%) und bereits gemachte Erfahrungen mit dem Arbeiten in
sozialen Bereichen (11%).
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