Ein echter Jungbrunnen mitten in Neuwerk
(firmenpresse) - Lothar Erbers und Norbert Post, CDU-MdL, die sich schon aus der Schule kennen, haben viele Jahre gemeinsam am Zapfhahn gestanden, um den Neuwerkern „einen einzuschenken“, im besten Sinne den Menschen etwas Gutes zu tun. Wann genau sie das das erste Mal getan haben, „ist nicht wichtig.“ Sie wissen aber wohl, dass der Brunnen vor 45 Jahren eingeweiht wurde.
Traditionell heißt es am Jakobbrunnen auf dem Peter-Schumacher-Platz in Neuwerk einmal im Jahr: „Hahn um 11 Uhr auf, Hahn um 13 Uhr zu.“ Das sei ihnen stets wichtig gewesen, so Erbers, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Mönchengladbach: „Wir wollten dem Treffen bewusst einen familiären Charakter geben. Jeder soll pünktlich zum Mittagessen daheim sein.“ Was ihn mit Blick auf die eigene Lebenszeit sowohl freut wie nachdenklich stimmt: „Es ist in diesem Jahr die 45. Auflage.“ Aber, so schmunzelt er, es ist auch bei diesem Fest wie beim Menschen: „Es ist so alt, wie es sich anfühlt. Und wenn es danach geht, ist das Brunnenfest ein echtes Jungbrunnenfest.“
Norbert Post kennt die Geschichte des Brunnens besonders gut: „1939 wird der "Peter-Schumacher-Platz" aus Gärten kultiviert und bebaut. Anfang der 1960er entsteht dort eine `Parkanlage´.“ Schon bald finden dort Platzkonzerte statt. Post: „1966 baut Hannes Schufen den Brunnen, zuerst ohne Mühlrad, das kam erst Anfang der 70er Jahre dazu. Der Brunnen ist nach dem Verwaltungsstellenleiter Jakob Bonus benannt, der wohl mit Peter Schumacher, Bezirksvorsteher, Initiator des Ganzen gewesen ist.“ Die beiden hätten den Platz verschönern wollen. Norbert Post muss schmunzeln: „Es geht die Mär, dass beim ersten Brunnenfest das Bier vergessen wurde. Was verbrieft ist, in den Unterlagen des MGV Sängerbund, dass der Chor bei der Einweihung 1966 gesungen hat.
Es ist der Sonntag in Neuwerk, an dem der Bezirksvorsteher zum Hammer greift, der Tubabläser die Tuba putzt, die beste aller Ehefrauen ihr bestes Kleid anlegt, und der Schweinebraten auch schon mal eine halbe Stunde später als gewohnt auf den Tisch des Hauses kommt. Hermann-Josef Krichel-Mäurer: „Das ist ein Fest, das kein echter Neuwerker je freiwillig verpassen würde.“ Der gelernte Polizeibeamte (Soko Speiche, Düsseldorf) wird dabei sicherlich ein waches Auge darauf haben, dass die Gäste möglichst zu Fuß den Jakobbrunnen ansteuern.
Das Jakobbrunnenfest, das einst zur Einweihung der Grünanlage am Peter-Schumacher-Platz geboren wurde, „kommt ohne großes Unterhaltungsprogramm aus. `Stars´ sind die Neuwerker selbst. Denn die Menschen wollen erzählen und miteinander über Neuwerk reden“, meint Lothar Erbers. Und: „Dann lebt der Stadtteil!“
Der Frühschoppen mit Freunden und Bekannten ist auch in diesem Jahr sicher das Ziel von ca. zweitausend Menschen.
Das Spezielle und das Traditionelle des Jakobbrunnenfestes: Jedes Glas ist so oft kostenlos nachfüllbar, wie sein Besitzer dies möchte. Das Glas selbst wird zum Preis von 3 € angeboten. Für die kleinen Gäste wird, wie in der Vergangenheit, Malzbier ausgeschenkt. Den Ausschank des Hannen Alt übernimmt Frauke Bruckes vom Schankwerk.
Für Musik sorgt traditionell die Kapelle Schlafhorst und für die Sicherheit sorgen die Freiwillige Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz. Wie gesagt, der Frühschoppen endet um 13 Uhr. Anschließend feiern die Heimatfreunde Neuwerk ihr Sommerfest. „Der Erlös des Jakobbrunnenfestes 2011 ist für die Restaurierung des Brunnens bestimmt“, freut sich Lothar Erbers.
Die Volksbank Mönchengladbach
„Das Haus der Volksbank“, zentrale Verwaltung für 16 Geschäftsstellen und drei Kompetenzzentren, liegt am Rande des Gewerbegebietes in Mönchengladbach-Neuwerk und war früher Sitz einer traditionsreichen Brauerei. Das moderne Backsteingebäude greift die niederrheinische Bauweise auf, die geprägt ist von klaren und einfachen Strukturen. Insofern symbolisiert die ehemalige Brauerei-Zentrale in mehrfacher Hinsicht die neue Nutzung als Sitz der genossenschaftlich orientierten Volksbank Mönchengladbach: Mitten in der Region, tief in der landwirtschaftlichen und handwerklichen Tradition verwurzelt, seit mehr als 125 Jahren den Menschen in ihrer Vielfalt verpflichtet, gleichzeitig hochmodern, was die angebotenen Finanzprodukte und deren flexibles Management betrifft.
Die Volksbank Mönchengladbach vertritt und betreut mit etwa 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr als 55.000 Kunden. Von ihrer Ausrichtung her ist die Bank eine Bank Vieler: die 13.000 Mitglieder sind über ihre Mitbestimmungsgremien gleichzeitig auch die „Besitzer“ ihrer Bank. Gegründet in der Absicht Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten, hat sich der Solidaritätsgedanke der „Genossen“ über die Jahrzehnte entwickelt und zu einer starken und überzeugenden Kraft gefestigt.
Von jeher fühlt sich die Volksbank Mönchengladbach dem örtlichen Handwerk und dem Mittelstand verpflichtet. Eine Treue die sich auszahlt. Allein an der Bilanzsumme von etwa 810 Millionen Euro lässt sich ablesen, dass Handwerk und Mittelstand gerne und vertrauensvoll auf den Rat und die Strategien der Bank zurückgreifen. Und das hat sich gerade in den derzeit schwierigen wirtschaftlichen Zeiten als kluge Entscheidung gezeigt. Die Bank stärkt neben ihren Privatkunden das Handwerk und den Mittelstand, gleichzeitig stärken diese Kunden ihre Bank.
Die Pflege der sozialen Verantwortung ist ein starkes Merkmal der Volksbank Mönchengladbach. Spenden gehen regelmäßig an soziale Einrichtungen, Schulen und, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in ihrer Freizeit im Sommer- und im Winterbrauchtum aktiv.
Der Vorstandssprecher der Volksbank Mönchengladbach, Lothar Erbers, formuliert es zwar volksnah: „Wir bieten mehr als Geld und Zinsen“, dahinter steckt aber die ganze Philosophie als moderner Dienstleister, der stets die Menschen im Blick hat, nicht nur als Kunden sondern vor allem auch als Nachbarn.
Volksbank Mönchengladbach eG
Senefelderstraße 25
41066 Mönchengladbach
Tel: 02161 / 5861-0
Fax: 02161 / 5861-111
eMail: info(at)voba-mg.de
Homepage: www.voba-mg.de oder www.vr-mitgliederbonus.info
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