In der Nacht zum Freitag befreiten Aktivisten der Tierrechtsinitiative Maqi sieben etwa acht Wochen alte Hühner aus einer Hennenaufzuchtanlage für sogenannte Legehennen.
(firmenpresse) - Unmittelbar nach dem Schlüpfen werden die Küken bei für die Eierproduktion ausgebeuteten Zuchtlinien nach Geschlecht getrennt und fast alle männlichen vermust oder vergast. Aus der Brüterei werden die Küken in "Aufzuchtanlagen" wie diese transportiert, und wenn sie mit fünf Monaten beginnen, Eier zu legen, in Betriebe zur Eierproduktion gebracht.
Die speziell auf "Legeleistung" qualgezüchteten "Legehennen" müssen fast täglich ein Ei legen (während bei frei lebenden, nicht ausgebeuteten Hühnern das Gelege aus 5-6 Eiern besteht und die Brutdauer 19 Tage beträgt). Die Hennen werden, falls sie so lang überleben, nach einem Jahr Gefangenschaft getötet, da dann die "Legeleistung" nachläßt. (Im Gegensatz zu "Legehennen" handelt es sich bei den als "Hähnchen" verkauften "Masthühnern" - sie stammen aus einer anderen Qualzuchtlinie - um im Alter von einem Monat ermordete Küken beiderlei Geschlechts.)
Hühnerbefreiung aus aus Aufzuchtanlage 29.07.2011Wie all diesen "Legehennen" wird es auch den Tausenden Hühnern ergehen, die die Befreier zurücklassen mussten. Aber immerhin diese sieben Hennen werden den Rest ihres Lebens in größtmöglicher Freiheit und ohne von gewaltsamem Tod bedroht zu sein, verbringen.
"In der gleichen Nacht nahmen wir Leichen von Tieren, die nichteinmal die Gefangenschaft in der Aufzuchtanlage überlebt haben, mit, um die Täter mit einigen ihrer Opfer zu konfrontieren", so Jonas Fischer von Maqi. "Denn wer nicht vegan lebt, auch Vegetarier, gibt damit den Mord in Auftrag und ist somit dafür verantwortlich."
Ein Bilddokumentation der Aktion ist unter http://tierrechtsbilder.de zu finden.
[1872 Anschläge. Fotos stehen kostenfrei zur Verfügung. Diese Pressemitteilung mit weiterführenden Links finden Sie online unter http://maqi.de/presse/tierbefreiung7hennen2011.html . Bei redaktioneller Verwendung Hinweis/Belegexemplar erbeten.]
Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.
Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06052 309788, mail(at)maqi.de, http://maqi.de.
Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06052 309788, mail(at)maqi.de, http://maqi.de.