(ots) - Für den 13. Medienpreis der Kindernothilfe
"Kinderrechte in der Einen Welt" sind in diesem Jahr vierzehn
Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland und der Schweiz
nominiert. Schwerpunktmäßig kommen die Themen Auslandsadoption und
ausbeuterische Kinderarbeit in den prämierten Einreichungen vor. Die
Jury entschied sich auch, Beiträge über sexuellen Missbrauch von
Kindern auszuwählen. Ein Thema, das im vergangenen Jahr durch die
Aufdeckung von Missbrauchsskandalen besonders präsent war.
Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Reinold Hartmann (ZDF),
Dirk-Oliver Heckmann (Deutschlandradio), Katrin Hummel (FAZ), Volker
Lensch (Stern) und Jürgen Sahli (Radio Argovia), bewertete insgesamt
56 Einsendungen. Der Preis in den Gattungen Print, Foto, Hörfunk und
TV ist jeweils mit 2.500 Euro dotiert und zeichnet herausragende
journalistische Leistungen zum Thema Kinderrechte und
Kinderrechtsverletzungen aus. Die Verleihung findet am 4. November in
Berlin statt.
Nominiert sind:
In der Sparte Print:
"Das Kind, das sterben sollte" von Elisabeth Hussendörfer
(freundin)
"Der verlorene Sohn" von Greta Taubert, Benjamin Reuter (TAZ)
"Mauern ohne Ende" von Rainer Stadler und Bastian Obermayer
(SZ-Magazin)
In der Sparte Foto:
"Kicker treffen ins Herz" von Peter Müller (BAMS) "
Solidarität, Geburtsklinik für Dar es Salaam" von Flurina
Rothenberger (annabelle)
In der Sparte Hörfunk:
"Fluch der braunen Bohnen" von Andreas Boueke (SWR 2)
"Eigentlich will ich sowas auch gar nicht wissen" von Monika
Hanewinkel (WDR5)
"Kindheit in Kolumbien" von Tobias Jost (SWR 2)
In der Sparte TV:
"Die verlorene Tochter" von Golineh Atai (WDR weltweit)
"Kinderschinder" von Detlef Flintz und Gönke Harms (ARD exklusiv)
"Gestrandet auf Lesbos" von Annette Zinkant (WDR weltweit)
Pressekontakt:
Angelika Böhling
Pressesprecherin Kindernothilfe e.V.
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