(ots) - Berlin, 12. August 2011
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Die Pressestelle der CDU Deutschlands teilt mit:
Die CDU Deutschlands und der CDU-Landesverband Berlin erinnern am
13. August 2011 gemeinsam vor dem Brandenburger Tor an den 50.
Jahrestag des Mauerbaus. "Wir wollen der Menschen gedenken, die für
ihren Wunsch nach Freiheit und Demokratie an der Berliner Mauer
gestorben sind", erklärte CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe im
Vorfeld. "Der 13. August 1961 war einer der düstersten Tage der
deutschen Nachkriegsgeschichte", so Gröhe.
Der Vorsitzende der Berliner CDU, Frank Henkel, nannte den
Mauerbau "einen der schmerzvollsten Einschnitte für Deutschland und
Berlin". "Ãœber Nacht machte die SED-Diktatur ein Land mit 17
Millionen Einwohnern zu einem Gefängnis. Familien und Freunde wurden
auseinandergerissen, Menschen eingesperrt oder auf der Flucht
erschossen", so Henkel. Es sei von enormer Bedeutung, "dass wir
dieses zynische und menschenverachtende Kapitel der deutschen
Geschichte nicht in Vergessenheit geraten lassen", betonte der
CDU-Landesvorsitzende. Hermann Gröhe ergänzte: Die CDU trete weiter
dafür ein, die Aufklärung über das DDR-Unrechtsregime - insbesondere
auch in den Schulen - zu verstärken.
Scharf kritisierte der CDU-Generalsekretär die SPD, die in Berlin
und Brandenburg mit den SED-Nachfolgern regiert: "Wer die Diktatur
schön redet, Stasi-Spitzel in seinen Reihen duldet, die SED-Opfer
verhöhnt und erneut sozialistische Experimente plant, der ist als
Koalitionspartner nicht geeignet." Von der Abgeordnetenhauswahl in
Berlin und der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern erwartet Gröhe
ein klares Signal gegen rot-rote Bündnisse: "SED-Erben haben in einer
Regierung nichts zu suchen."
Hinweis:
Die Gedenkveranstaltung "50. Jahrestag des Mauerbaus 1961" der CDU
Deutschlands und der Berliner CDU findet am 13. August ab 12.30 Uhr
an der Westseite des Brandenburger Tors statt. Dabei werden von
Mitgliedern der CDU und JU Berlin die Namen aller Toten an der
Berliner Mauer verlesen. Außerdem werden CDU-Generalsekretär Hermann
Gröhe und der CDU-Landesvorsitzende Frank Henkel sprechen.
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