(ots) - 05:35
Bella Italia Eine Zeitreise über den Brenner Film von Beatrice von
Schilling, WDR/2009 Das Land, in dem die Zitronen blühen: Seit den
50er Jahren ist "Bella Italia" das Lieblingsreiseziel der Deutschen.
Sonne, Meer, Strand und "Dolce Vita" ziehen deutsche Touristen seit
nunmehr einem halben Jahrhundert in ihren Bann. Eine faszinierende
Zeitreise führt uns zu den Lieblingsorten deutscher Besucher quer
durch Italien: von der Perle der Adria durch die idyllische
Abgeschiedenheit der Toskana bis hin zur Schickeria auf Capri.
06:15
Bio auf Italienisch Film von Christoph-Michael Adam, SWR/2007 Die
deutschen Bio-Bauern sind nicht in der Lage, die starke Nachfrage
nach Bio-Produkten im Land zu befriedigen. In die Bresche springen
Produzenten aus anderen europäischen Ländern, vor allem aus Italien.
Viel Sonne, ein mildes Klima und viele ganzjährige Freilandernten
machen es möglich: Italien ist Europas größter Produzent von
Bio-Produkten. Gleichzeitig sind die Italiener Meister in der
Vermarktung und im Export ihrer "veredelten" Produkte, wie der
Siegeszug von Olivenöl, Grappa und Prosecco gezeigt hat. Jahr für
Jahr wächst die Zahl der Bio-Betriebe, ihre Anbaufläche ist
inzwischen doppelt so groß wie die der Bio-Bauern in Deutschland.
06:45
Das rollende Hotel Im Schuhkarton durch Italien Film von Michael
Höft, NDR/2008 Als das Ehepaar Stolle zum ersten Mal das Hotel auf
Rädern betritt, ist der Schock groß. Ihr Urlaubsdomizil besteht aus
einem Lkw-Anhänger, der an einen zu groß geratenen Schuhschrank
erinnert. Die ihnen zugewiesene Schlafbox ist knapp zwei Meter lang,
60 Zentimeter breit und 80 Zentimeter hoch. Die Tour, die die Stolles
gebucht haben, führt einmal rund um den "unteren Stiefel" Italiens -
über 3000 Kilometer im Bus, das Ganze für gerade mal 1.200 Euro. So
billig ist kaum ein anderer Reiseveranstalter, aber so spartanisch
auch nicht.
ENDE THEMA
07:30
Geheimakte Mauerbau Die Nacht der Entscheidung Film von Jörg
Müllner, ZDF/2011
08:15
Die Frau vom Checkpoint Charlie Film von Peter Adler, MDR/2007
09:00
Bahai - Religion für eine neue Zeit Film von Pia Patricia
Schweizer, ORF, 3 sat/2010 Israel ist das Heilige Land der drei
großen Offenbarungsreligionen: des Judentum, des Christentum und des
Islam. Doch Israel ist auch das Heilige Land einer vierten - noch
nicht so bekannten - Weltreligion: der Baha'i. Wieso entschied sich
Familie Penz aus Hall in Tirol dazu, sich dieser neuen Religion
anzuschließen? Der 45jährige Andreas Penz bringt es auf den Punkt:
"Weil ich zum ersten Mal von einer Einheit der Menschheit und der
Einheit der Religionen gehört habe - das war für mich wie ein
Blitzlicht."
09:45
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Akko - Hafen zum Paradies,
Israel Film von Horst Brandenburg, SWR/2005 Ein Ort, der Stärke
demonstriert. Das Tor zum Heiligen Land - Akko im Norden Israels.
Akko - eine Drehscheibe der Weltreisenden und Verkünder, der Eroberer
und Heilsuchenden, der Abenteurer und Geschäftemacher.
10:00
Freude ist schwere Arbeit Orthodoxe Lebenskünstler in Israel Film
von Richard C. Schneider, WDR/2008 Sie sind orthodoxe Juden, tragen
Bart, Kippa und Schläfenlocken, doch ihren Glauben zeigen sie mit
spontanen Freudenfesten, Tanz und Gesang - mitten auf
Straßenkreuzungen oder in spontanen Happenings im Zentrum großer
Städte.
10:30
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Die Altstadt von Panama -
500 Jahre gute Geschäfte Film von Albrecht Heise, SWR/2004 Die
Geschichte Panamas ist (auch) eine Kriminalgeschichte, die vor 500
Jahren begann und noch immer nicht zu Ende ist, denn in Panama kamen
und kommen Täter gewöhnlich unbehelligt davon. Nur die Art der meist
lohnenden, wenn auch nicht immer legalen Geschäfte hat sich über die
Jahrhunderte gewandelt: vom Raub des Inkagoldes in Peru über den
Handel mit Sklaven aus Afrika zu Drogenschmuggel und Geldwäsche in
jüngerer Zeit.
10:45
Mein Leben - Corinna Harfouch Film von Sabine Michel, Maria
Wischnewski, ZDF / Arte/2009 (VPS 10:44)
11:25
IM DIALOG (spezial) Alfred Schier im Gespräch mit Michael Degen
12:00
PRESSECLUB (ARD) Die Welt im Schuldenturm - Wie kommen wir da
raus? Gäste: Ulrike Herrmann (Die Tageszeitung), Elisabeth Niejahr
(Die Zeit), Nils Ole Oermann (Publizist), Holger Zschäpitz (Die
Welt/ Welt am Sonntag) Köln
12:40
PRESSECLUB NACHGEFRAGT Die Welt im Schuldenturm - Wie kommen wir
da raus? Gäste: Ulrike Herrmann (Die Tageszeitung), Elisabeth Niejahr
(Die Zeit), Nils Ole Oermann (Publizist), Holger Zschäpitz (Die
Welt/ Welt am Sonntag) Köln (VPS 12:00)
13:00
Das Philosophische Quartett Moderation: Peter Sloterdijk und
Rüdiger Safranski Gäste: Joseph Vogel, Gabor Steingart
14:00
Tages-Tipp HISTORISCHE EREIGNISSE 14.8.1946 - Vor 65 Jahren:
Ankunft des 1. CARE-Pakets in Berlin
14:00
Das CARE-Paket Liebesgrüße aus Amerika Film von Karin Reiss,
RBB/2006 Besonders in Westberlin empfand die Not leidende Bevölkerung
in den ersten Nachkriegsjahren die CARE-Pakete als materielle und
moralische Unterstützung. Mit Berichten von der großen Not in den vom
Krieg zerstörten europäischen Ländern löste CARE bei den
amerikanischen Bürgern eine Spendenflut aus. Bis 1960 wurden fast
zehn Millionen Pakete über die Hilfsorganisation CARE nach
Deutschland geschickt, davon drei Millionen nach Berlin. Wer damals
zu den glücklichen Empfängern gehörte, hat es bis heute nicht
vergessen. Denn eine Tafel Schokolade oder eine Büchse Corned Beef
waren für Menschen, die hungerten, ein unvorstellbarer Luxus.
14:45
Hoffnung aus dem Karton Erinnerungen an die CARE-Pakete Film von
Christiane Albus, SWR/2003 Mehr als fünf Millionen Care-Pakete
erreichten in den ersten Nachkriegsjahren Deutschland - Waren im Wert
von über 60 Millionen US-Dollar. Die Pakete waren für die Deutschen,
die gelernt hatten, mit dem Hunger zu leben, so etwas wie ein Fanal
der Hoffnung. "Give them hope", so nannte Otto Robert Hauser aus
Kilchberg bei Tübingen, der im Zweiten Weltkrieg in die USA emigriert
war, seinen Film über die Situation in Deutschland nach dem Krieg,
mit dem er in den USA für Spenden und Geschenke warb.
15:15
Schwarzmarktzeiten Im Alltag angekommen Film von Bettina
Stummeyer, BR/2007 Der Krieg war zu Ende, man war noch mal
davongekommen, doch was würde nun kommen? Die drei Jahre zwischen
Kriegsende und Währungsreform (1945-1948) gehören zu den Spannendsten
und Wichtigsten der Nachkriegszeit. Während die Alliierten über die
Zukunft des Landes und der besiegten Deutschen verhandelten, wurden
diese von existenziellen Problemen geplagt. Das tägliche Überleben
musste in den Städten und Dörfern organisiert werden, dadurch wurden
Moral und Rechtsempfinden zu vagen Begriffen. Denn letztendlich ging
es darum, sich einfach nicht erwischen zu lassen... Zeitzeugen aus
Bayern erzählen von ihren Erlebnissen in den Jahren 1945 - 1948, in
denen so vieles anders war als heute.
16:00
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Die Altstadt von Panama -
500 Jahre gute Geschäfte Film von Albrecht Heise, SWR/2004 Die
Geschichte Panamas ist (auch) eine Kriminalgeschichte, die vor 500
Jahren begann und noch immer nicht zu Ende ist, denn in Panama kamen
und kommen Täter gewöhnlich unbehelligt davon. Nur die Art der meist
lohnenden, wenn auch nicht immer legalen Geschäfte hat sich über die
Jahrhunderte gewandelt: vom Raub des Inkagoldes in Peru über den
Handel mit Sklaven aus Afrika zu Drogenschmuggel und Geldwäsche in
jüngerer Zeit.
16:15
Vor 30 Jahren: Ich würde gerne überall sein, auf beiden Seiten...
DDR-Kinder im Westen Film von Christa Moerstedt, ZDF/2011
17:00
Die Wolkenschieber Film von Anne Gellinek, Janin Renner, Kay
Siering, ZDF / 3SAT/2010 Die Methode, die Wolken und damit das Wetter
zu manipulieren, wird in rund 30 Staaten weltweit angewandt. Zum
Beispiel in Russland: Die russische Regierung bestellt zweimal pro
Jahr strahlenden Sonnenschein: am 9. Mai, dem "Tag des Sieges über
Nazi-Deutschland", und am 12. Juni, dem "Tag der Russischen Nation".
An diesen Tagen braucht man in Russland bestimmt keinen Regenschirm.
17:30
Was geschah in Tunguska? Ursachenforschung in der Taiga Film von
Christoph Schuch, Ute Mügge-Lauterbach, ZDF / 3sat/2008 1908 gab es
in der sibirischen Region Tunguska einen gewaltigen Knall, eine
Explosion. Die Erde bebte so sehr, dass es bis weit nach Europa zu
spüren war. Etwa 60 Millionen Bäume wurden auf einer Fläche von der
Größe des Saarlandes angeknickt. Jahrzehntelang galt als einzig
seriöse Erklärung die Theorie, dass ein ein Komet oder ein Meteorit
der Auslöser dieser gigantischen Explosion gewesen sein müsse...
18:00
Die Pappkameraden Wer fährt denn heute noch Trabi? Film von Ulrich
Liebeskind, MDR/2011 Vor zwanzig Jahren, am 30. April 1991, verließ
im Zwickauer Sachsenringwerk ein pinkfarbener Trabi als Letzter das
Band - nach fast 3,7 Millionen Exemplaren. Das erste Fahrzeug war am
7. November 1957 der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Obwohl der
Trabant nicht gerade stromlinienförmig aussah, eher bescheiden
beschleunigte, die Lenkradschaltung oft hakte, das Benzin-Öl-Gemisch
eine stinkende Abgasfahne hinterließ und bei Tempo 100 ein Gespräch
im Inneren kaum möglich war, wurde die "Pappe" geliebt und gehegt -
bis heute. Denn noch immer sind beim Kraftfahrzeugbundesamt rund
35.000 Fahrzeuge gemeldet.
18:30
Der Weg des Taifuns Film von Michael Wolff, Michael Hänel, RB /
Arte/2008 Im Pazifik heißt ein Wirbelsturm Taifun: der große Wind. Er
wütet mit der Energie mehrerer Atombomben. Der Film zeigt die
Entstehung, den Zug, das Wüten und die Folgen eines Taifuns. Außerdem
dokumentiert er, wie Asiens Taifunforscher versuchen, das Phänomen zu
erklären.
19:15
Geheimnisvolles Polarlicht Film von Mark Johnston, NDR/2006 So
lange es Menschen gibt haben sie hoch im Norden ein Phänomen am
Himmel beobachtet, das ihre Phantasien beflügelte und das sie ebenso
fürchteten wie anbeteten, denn es war ihnen völlig unerklärlich und
nicht von dieser Welt: die Aurora Borealis - das Polarlicht. Seit der
Erfindung der Kamera gab es zahllose Versuche, die Aurora auf Fotos
zu bannen, meist erfolglos - das Phantastische konnten sie niemals
einfangen. Aber hochauflösende Hochgeschwindigkeitskameras lassen den
Zuschauer jetzt in spektakulären Bildern den Zauber des Polarlichts
erleben. Und nicht nur sehen, nein sogar hören kann man diese größte
und faszinierendste Lightshow der Welt.
20:00
TAGESSCHAU (ARD) mit Gebärdensprache
20:15
Tages-Tipp Die Zebras am Mara-Fluss Film von Fernando Gonzales
Sitges, SWR/2010 Im August wandern zwei Millionen Huftiere durch die
Massai Mara, Kenias berühmtes Naturschutzgebiet. Während der großen
Wanderung sammelt sich alles Leben am Mara-Fluss. Die Tiere fliehen
in der Trockenzeit aus der Serengeti ins feuchte Grasland des
Nordens. Doch zuvor müssen sie den Mara-Fluss überqueren. Zusammen
mit zahllosen Gnus stürzen sich die Zebras in die Fluten, vorbei an
hungrigen Krokodilen. Am anderen Ufer werden sie schon von einem
Löwenrudel erwartet. Der Film zeigt das erstaunliche Sozialverhalten
der Zebras, die schwächere Tiere schützen und sogar tote
Familienmitglieder bergen.
21:00
Ein Wald voller Gespenster Film von Michael Miers, Gerd Weiss,
WDR/2008 Im Westen Madagaskars, fernab von jeder Zivilisation, liegt
der Kirindy-Wald. Hier leben seltsame Tiere, die zur Verwandtschaft
der Affen gehören. Wegen ihrer Lebensweise und ihres seltsamen
Aussehens werden sie Lemuren genannt, wie die römischen Totengeister.
Die Bewohner des Kirindy-Waldes sind jedoch höchst lebendig. Ihr
nächtliches Leben wurde bisher kaum erforscht. Deutsche
Wissenschaftler wollen jetzt herausfinden, wie diese extravaganten
Tiere in ihrer extrem kargen Umwelt überleben.
Erstausstrahlung
21:45 Tages-Tipp Verbotene Liebe Österreichs Priester und ihre
Familien Film von Susanne Glass, ARD-Studio Wien, PHOENIX/2011 Hans
Chocholka aus der österreichischen Steiermark ist seit 1959
katholischer Priester und seit 1971 verheiratet. Mit seiner Frau Anni
hat er fünf Kinder und sieben Enkelkinder. Er hatte schon immer am
Zölibat gezweifelt, doch als er Anni kennenlernte, war ihm klar, dass
er sich eindeutig ohne Heimlichkeiten zur "Liebe seines Lebens"
bekennen wollte. In Österreich gibt es derzeit rund 700 verheiratete
Priester (von insgesamt 4000 in ganz Österreich), die über Chocholkas
Verein 'Priester ohne Amt' Kontakt zueinander pflegen.
22:30
Das Philosophische Quartett Moderation: Peter Sloterdijk und
Rüdiger Safranski Gäste: Joseph Vogel, Gabor Steingart
23:30
Tages-Tipp Ich war 50 Schafe wert Film von Nima Sarvestani,
SRF/2011 Sabere aus Afghanistan war zehn Jahre alt, als sie an einen
55-jährigen gewalttätigen Taliban verkauft wurde. Sie schaffte es,
ihm zu entkommen. Doch nun droht ihrer elfjährigen Schwester das
gleiche Schicksal - die Familie will auch sie verkaufen, um damit
ihre Schulden zu begleichen.
00:25
HISTORISCHE EREIGNISSE 14.8.1946 - Vor 65 Jahren: Ankunft des 1.
CARE-Pakets in Berlin
00:25
Das CARE-Paket Liebesgrüße aus Amerika Film von Karin Reiss,
RBB/2006
01:10
Hoffnung aus dem Karton Erinnerungen an die CARE-Pakete Film von
Christiane Albus, SWR/2003
01:40
Schwarzmarktzeiten Im Alltag angekommen Film von Bettina
Stummeyer, BR/2007
02:25
Vor 30 Jahren: Ich würde gerne überall sein, auf beiden Seiten...
DDR-Kinder im Westen Film von Christa Moerstedt, ZDF/2011
03:10
Flucht in die Freiheit Ost-Berlin Film von Antony Oliphant,
BBC/2003 Nach der Gründung der DDR im Jahre 1949 flüchteten rund 3
Millionen Menschen in den Westen. Um die Flucht von Ost nach West zu
stoppen, wurde 1961 die Berliner Mauer errichtet. Sie trennte den
Ostsektor von den drei Westsektoren und war durch Tretminen und
Stacheldraht nahezu unüberwindbar. Dennoch kam es immer wieder zu
dramatischen Fluchtversuchen, die nicht selten tödlich endeten.
03:35
Der Knochenjäger Der Maya-Krieger von Caracol Film von Jonathan
Moore, PHOENIX / Discovery/2008 Der Archäologe und Abenteurer Scotty
Moore befasst sich mit Mumien und Skeletten, um uns einen Einblick in
spektakuläre Lebens-, Überlebens- oder Todesgeschichten aus der
Antike zu eröffnen. Er reist in den Dschungel von Belize in
Mittelamerika, zur antiken Maya-Stadt Caracol. Archäologen haben hier
die Überreste einer Leiche gefunden, die auf eine ungewöhnliche Weise
begraben wurde. Moore will die sterblichen Ãœberreste untersuchen, um
herauszufinden, wer die Person war und wie sie lebte.
04:20
Der Knochenjäger Der Arzt des Pharao Film von Erik Christensen,
Travis Rust, PHOENIX / Discovery/2008 Antike Gräber, verborgen unter
üppiger Vegetation, unwegsames Gelände, gefährliche Tiere und von
Menschen geschaffene Hindernisse. Scotty Moore hält all das
keineswegs ab. Im Nildelta, in einer Stadt der Toten namens Sakkara,
entdeckt er in der Gruft eines ehemals mächtigen Arztes einen
unbeschrifteten Sarg...
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