(ots) - 05:00
Der Knochenjäger Das verlassene Aymarakind Film von Jonathan
Moore, Marcelo Lopes, Mike Flanagan, PHOENIX / Discovery/2008
05:45
Der Knochenjäger Totenkult der Mochica Film von nicht bekannt,
PHOENIX / Discovery/2008
06:30
Der Knochenjäger Der Wikinger von Island Film von Jonathan Moore,
Erik Christensen, Mike Flanagan, PHOENIX / Discovery/2008
07:15
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Die Altstadt von Panama -
500 Jahre gute Geschäfte Film von Albrecht Heise, SWR/2004
07:30
Die Zebras am Mara-Fluss Film von Fernando Gonzales Sitges,
SWR/2010
08:15
Ein Wald voller Gespenster Film von Michael Miers, Gerd Weiss,
WDR/2008
THEMA: Alltag in Berlin
09:00
Alltag in Berlin Die 60er Jahre Film von Stephan Düfel, RBB/2005
Der Film zeigt das alltägliche Leben in Ost und West jenseits der
politischen Ereignisse. Die 60er Jahre waren für die Berliner ein
bewegtes Jahrzehnt. In dieser Zeit zwischen Mauerbau und
Studentenbewegung erschien die geteilte Stadt immer wieder als
Zentrum und Symbol des Kalten Krieges.In Wedding gab es noch
Kuhställe, und in Ostberlin wurde der Fernsehturm zum neuen
Wahrzeichen. Werbefilme aus den 60er Jahren geben die Atmosphäre
jener Zeit ebenso wieder wie damals "angesagte" Musik: In Ostberlin
reichte die Geschmackspalette von Bärbel Wachholz bis zum
Oktoberklub, im Westen von Bill Ramsey bis Jimi Hendrix.
10:00
Alltag in Berlin Die 70er Jahre Film von Stephan Düfel, RBB/2003
Bunt, laut, politisch aufwühlend - so erlebten die Berliner die 70er
Jahre. Neben den großen Ereignissen gab es viele kleine Bewegungen:
Hippies inspirierten mit ihren Gewändern die Maxi-Mode. Die
Trimm-Dich-Bewegung löste eine Fitness-Welle aus. Junge Leute kauften
ihre Möbel beim Trödler. In Wohngemeinschaften wurden neue Formen des
Zusammenlebens ausprobiert. In Ostberlin wurde der Palast der
Republik eröffnet. Viele Aufnahmen sind zum ersten Mal wieder im
Fernsehen zu sehen, ergänzt durch historische Werbeclips und
reichlich Musik. 11:00 Alltag in Berlin Die 80er Jahre Film von
Stephan Düfel, RBB/2004 Wiedervereinigung inmitten eines von Wandel
geprägten Europas. Am Anfang der achtziger Jahre herrschte scheinbar
Ruhe in Ost und West, am Ende gab es gewaltige Veränderungen: Berlin
- die eingezäunte Frontstadt bzw. die Hauptstadt der DDR wurde zur
wiedervereinten Bundeshauptstadt im Herzen Europas. Aber auch sonst
gab es Ereignisse, die dieses Jahrzehnt und diese Stadt prägten:
Tschernobyl, Aids, die Hausbesetzungen und rechter Terror, die
Friedensbewegung und Ausreisewelle
12:00
Aktuelles Moderation: Mareike Bokern
12:30
Alltag in Berlin Die 90er Jahre Film von Stephan Düfel, RBB/2006
1990 - die Mauer ist weg. Es soll nun zusammenwachsen, was
zusammengehört. Nach der ersten Euphorie wird den Berlinern in beiden
Teilen der Stadt schnell klar, dass die Vereinigung viele Probleme
mit sich bringt: Stasi-Akten, ungeklärte Besitzverhältnisse,
Besserwessis und Ostalgiker. Der Film zeigt, wie sich Berlin in den
90er-Jahren verändert hat. Es ist eine ereignisreiche Zeit, auch für
das alltägliche Leben der Berliner. Plötzlich eröffnen illegale
Clubs, die Oranienburger Straße wird der Ku'damm des Ostens, auf dem
Potsdamer Platz wachsen Häuser in die Höhe, der Palast der Republik
muss schließen, und die Love Parade lockt über 200.000 Techno-Fans in
die neue Hauptstadt Deutschlands.
ENDE THEMA
13:30
Die Zebras am Mara-Fluss Film von Fernando Gonzales Sitges,
SWR/2010
14:15
Ein Wald voller Gespenster Film von Michael Miers, Gerd Weiss,
WDR/2008
15:00
Tages-Tipp THEMA: Deutschlandtour Energie: Atom
darin:
So teuer wie möglich Der letzte Kampf der Atomindustrie Film von
Hubert Seipel, NDR/2011
16:15
THEMA: Europatour Niederlande
17:30
Aktuelles
darin:
Pressekonferenz der SPD mit Andrea Nahles (Generalsekretärin)
Berlin
darin:
Pressekonferenz der Linken mit Gesine Lötzsch (Parteivorsitzende)
Berlin
darin:
Pressekonferenz Institut der deutschen Wirtschaft Köln zu
"Weltwirtschaft und Kapitalmärkte im Zeichen von Staatsschuldenkrise,
schwächelnder US-Wirtschaft und starken BRIC-Staaten: Aufsteiger,
Absteiger, Mitspieler" mit Michael Hüther (Direktor IW) und Christof
Römer (Fachreferent IW und Verfasser d. Studie) Berlin
18:00
Kreuzfahrt durch ein Weltwunder 15 Stunden auf dem Panama-Kanal
Film von Michael J. Schumacher, WDR/2009 Vom Atlantik in den Pazifik
in 15 Stunden - durch den Panama-Kanal. Wir erleben die Passage auf
dem Katamaran eines deutschen Weltumseglers und begleiten einen
Lotsen hoch oben auf der Brücke seines Containerfrachters - zwei von
gut 13.000 Schiffen, die jährlich diese wichtige Wasserstraße
benutzen.
18:30
Der Kreuzritter Richard Löwenherz 1/2: Der Kampf gegen Saladin
Film von Richard Bedser, NDR/2005 Richard Löwenherz, König von
England, und Sultan Saladin, Herrscher über Ägypten und große Teile
Vorderasiens, bekämpften sich Ende des 12. Jahrhunderts mit großer
Härte und Verbissenheit. Noch heute belastet die damals aufgerissene
Kluft zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum,
das wechselseitige Verhältnis. Die zweiteilige Dokumentation
rekonstruiert das Ringen um die Vormachtstellung im Nahen Osten. Die
historischen Begebenheiten wurden an Originalschauplätzen nach
inszeniert.
19:15
Der Kreuzritter Richard Löwenherz 2/2: Der Kampf um Jerusalem Film
von Richard Bedser, NDR/2005 Richard von England erhielt den Beinamen
Löwenherz aufgrund seiner Tapferkeit. Er war aber auch durch seine
Grausamkeiten gefürchtet. So ließ er 3.000 unbewaffnete moslemische
Gefangene hinrichten. Der blutrünstige Feldherr war dennoch ein guter
Diplomat. Er plädierte, Jerusalem von Moslems und Christen gemeinsam
regieren zu lassen und schlug eine Heirat zwischen seiner Schwester
und Saladins Bruder vor.
20:00
TAGESSCHAU (ARD) mit Gebärdensprache
20:15
Tages-Tipp Abenteuer Linienbus - Ãœber das Dach der Welt Film von
Andre Hörmann, ZDF/2010 Mit Höllentempo in überfüllten Bussen über
die gefährlichsten Straßen der Welt - die Busreise von der indischen
Grenze bis zu Nepals Hauptstadt Katmandu ist nichts für schwache
Nerven. Selbst die Plätze auf dem Dach sind alle belegt, obwohl es
auf der bis zu 7.000 Meter hohen Straße sehr kalt werden kann. Die
Bustour ins Herz des Himalajastaates zeigt exotische Kulturen und
bewegende Schicksale. Die Reisenden meistern einen abenteuerlichen
Trip mit vielen Hindernissen, der durch den dichten Urwald
Westnepals, über Pokhara, vorbei an den mächtigsten Gipfeln des
Himalajas bis in die Hauptstadt Nepals führt.
21:00
Abenteuer Linienbus - Von den Anden zum Atlantik Film von Andre
Hörmann, ZDF/2010 Die längste Busreise Südamerikas führt quer durch
den lateinamerikanischen Subkontinent - von der chilenischen
Hauptstadt über die Anden, durch die argentinische Pampa, durch
goldenes Hügelland bis an die tropische Atlantikküste Brasiliens und
schließlich zur Wirtschaftsmetropole São Paulo. Insgesamt 60 Stunden
und eine Strecke von 3.785 Kilometern. Zweimal in der Woche fährt die
Buslinie 111 von der chilenischen Hauptstadt in die brasilianische
Metropole. Der Steward Ricardo Andes macht den Job schon ein paar
Jahre und ist es mittlerweile gewöhnt, selten bei seiner Familie zu
sein.
21:45
HEUTE-JOURNAL (ZDF) mit Gebärdensprache
22:15
FBI - Die dunkle Macht Film von Clara und Robert Kuperberg,
WDR/2007 FBI-Chef J. Edgar Hoover galt lange als Held und großer
Beschützer der USA. Der Film rekapituliert seine rasante Karriere und
erzählt von schmutzigen politischen Machenschaften, heißen Affären
und vom Mythos der G-Men.
THEMA: Kalter Krieg
23:00
1983 - Am atomaren Abgrund Film von Henry Chancellor, ZDF/2010
Ende des Jahres 1983 spitzten sich die Spannungen zwischen der UdSSR
und den USA dramatisch zu. Um Haaresbreite wäre zu einer atomaren
Katastrophe gekommen. Anhand von Archivbildern und szenischen
Nachstellungen beleuchtet der Dokumentarfilm einen äußerst kritischen
Moment des Kalten Krieges. Er erzählt die atemberaubende Geschichte
der Novembertage 1983 und zeigt in der Rückblende die wichtigsten
Momente, die diese Eskalation begleiteten.
00:15
Die heißesten Momente des Kalten Krieges ZDF/2008 Es waren die
gefährlichsten 40 Jahre der Weltgeschichte. Im Kalten Krieg standen
sich Ost und West unversöhnlich gegenüber. Beide Seiten verfügten
über Arsenale von mehreren zehntausend Nuklearsprengköpfen.
ZDF-History rekonstruiert fünf Momente, in denen der Kalte Krieg kurz
davor stand, ein Dritter Weltkrieg zu werden. Beteiligte beider
Seiten beschreiben, wie störanfällig das "Gleichgewicht des
Schreckens" tatsächlich war.
01:00
Die Superbombe Vom Wahnsinn des Kalten Krieges Film von Nick
Perry, NDR/2011 Mit der Entwicklung der Wasserstoffbombe beginnt das
Wettrüsten zwischen den USA und der Sowjetunion nach dem Zweiten
Weltkrieg. Maßgeblich daran beteiligt waren die Wissenschaftler J.
Robert Oppenheimer, Leiter des Manhattan-Projektes, Edward Teller,
"Vater der Wasserstoffbombe" (USA) und Andrej Sacharow, Leiter der
Wasserstoffbomben-Forschung.
01:45
Tausche Ostagent gegen Westagent 1/2: Anwalt Vogels erster Coup
Film von Jürgen Ast, Jürgen Hübner, MDR/2004 11. Juni 1985,
Glienicker Brücke in Berlin: Ein Bus voller Westspione wurde gegen
vier Ostspione getauscht. In Gang gebracht hatte diesen spektakulären
Handel der Ostberliner Rechtsanwalt Wolfgang Vogel, die zentrale
Figur im weltweiten Agentenhandel zwischen Ost und West. Eine bislang
unbekannte Geschichte des knallharten Feilschens um Menschen und
deren "Tauschwert".
02:30
Tausche Ostagent gegen Westagent 2/2: Endstation Glienicker Brücke
Film von Jürgen Ast, Jürgen Hübner, MDR/2004 10. Februar 1962: Der
erste und zugleich spektakulärste Agententausch in der Geschichte des
Kalten Krieges fand auf der Glienicker Brücke zwischen Potsdam/DDR
und Westberlin statt. Mit dem Austausch des US-Spions Francis Gary
Powers gegen den Topagenten der Sowjets, Rudolf Iwanowitsch Abel,
begann zugleich die atemberaubende Karriere eines bis dahin völlig
unbekannten Anwalts aus Ostberlin: Wolfgang Vogel. Er bereitete
fortan die Deals vor.
03:15
Der Bundesbunker Geheime Unterwelt im Ahrtal Film von Edith
Beßling, Natascha Walter, SWR/2008
03:45
Geheimnisvolle Orte Checkpoint Charlie Film von Hans-Dieter
Rutsch, RBB/2004 Unmittelbar nach dem Mauerbau richteten die
amerikanischen Streitkräfte in Berlin einen eigenen Kontrollpunkt
ein: den Checkpoint Charlie. Ãœber ihn sicherten die US-Truppen den
freien Zugang in den Osten der Stadt. Der Checkpoint Charlie blieb
bis zum Fall der Mauer 1989 der einzige Ãœbergang zwischen Ost- und
Westberlin, den Diplomaten unkontrolliert passieren konnten. Einige
von ihnen betätigten sich als Menschenhändler und transportieren
DDR-Flüchtlinge in den Westen.
04:30
Der geheime Luftkrieg der Supermächte Abschuss über der
Sowjetunion Film von Dirk Pohlmann, ZDF/2004 Die Aufklärungsflüge der
Amerikaner in den Luftraum des Ostblocks waren weitaus zahlreicher
als behauptet. In der Luft wurde der Kalte Krieg mit Kameras,
Bordkanonen und Raketen weitergeführt. Es gab Abschüsse,
Gefangennahmen und Tote. Mehr als 150 vermisste US-Air-Force-Soldaten
sind Teil der Bilanz des geheimen Luftkrieges, bei dem durchweg
westliche Flugzeuge in den sowjetischen Luftraum eindrangen.
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