(ots) - Strohfeuer oder brandheißer Trend: Smart-TV,
3D-Fernsehen, Systemkameras, Digitalradio DAB+ / AUDIO VIDEO FOTO
BILD zeigt, welche Neuheiten sich lohnen
2012 wartet mit sensationellen Technik-Neuheiten auf - wenn man
den Herstellern glaubt, die jedes Jahr vor der IFA die kommenden
Mega-Trends ausrufen. Ob diese tatsächlich Hitpotential haben, prüft
die Fachzeitschrift AUDIO VIDEO FOTO BILD: Die Redaktion zeigt, wann
Verbraucher besser auf weiterentwickelte Technik warten und welche
Neuheiten man jetzt schon bedenkenlos kaufen kann (Heft 10/2011, ab
Mittwoch am Kiosk).
Etwa internetfähige Fernseher (Smart TV). Damit lassen sich
speziell fürs TV aufbereitete Internetangebote anzeigen - zum
Beispiel von Online-Videotheken, Zeitungen und Zeitschriften oder
Online-Fotoalben wie Picasa. Voraussetzung ist eine schnelle
Internetverbindung, ab DSL 6000. Und die Bedienung klappt nun auch
einfacher, beispielsweise per App auf Smartphone oder Tablet-PC.
AUDIO VIDEO FOTO BILD rät: Wer einen neuen Fernseher kauft, sollte
ein Modell mit Internetzugang wählen. Diese sind kaum noch teurer als
herkömmliche Geräte.
Günstiger werden auch 3D-taugliche Fernseher, ab 600 Euro gibt es
geeignete Geräte. Spezielle Brillen sind nach wie vor ein Muss für
den räumlichen Genuss, doch auch die sind billiger geworden. Je nach
TV-Typ gibt's die Brillen ab 10 Euro. Es sind derzeit aber gerade mal
rund 50 Blu-rays mit 3D-Filmen erhältlich und 3D-Sendungen nur im
Bezahlfernsehen (ab 30 Euro im Monat) im Angebot. Wen das alles nicht
stört, kann bei 3D-TVs zugreifen. Alle anderen sollten auf den
Durchbruch beim räumlichen Fernsehen warten - erste Fernseher für 3D
ohne Brille soll es ab nächstem Jahr geben.
Den Durchbruch bereits geschafft haben Systemkameras. Sie sind
handlich wie Kompakte und dank Wechselobjektiven flexibel wie
Spiegelreflexkameras. Und der Trend zu noch besserer Technik hält an:
Auf der IFA zeigen Olympus, Panasonic und Sony bereits die dritte
Generation. Darunter Systemkameras, die in der besten HD-Auflösung
(AVCHD 1080p) filmen oder 3D-Aufnahmen ermöglichen. Ganz klar:
Technik ausgereift - wer will, kann bedenkenlos zuschlagen. Wer sich
noch geduldet, profitiert später von günstigeren Preisen.
Ladenhüter ist dagegen das Digitalradio DAB. Es fristet seit
Jahren ein Nischendasein, in weiten Teilen Deutschland gab's nur
wenige Programme, in manchen Regionen und in geschlossenen Räumen oft
gar keinen Empfang. Seit 1. August wagen die Sender einen Neuanfang
mit DAB+. Dafür sind wieder neue Radios nötig. Außerdem zeigen erste
Tests von AUDIO VIDEO FOTO BILD: Der Klang ist oft weit entfernt von
der versprochenen CD-Qualität, und der Empfang klappt längst nicht
überall dort, wo es die Betreiber versprechen. Vor dem Kauf eines
DAB-Plus-Radios deshalb unbedingt die Empfangsmöglichkeiten prüfen.
Weitere Trends in AUDIO VIDEO FOTO BILD 10/2011 und unter
www.avfbild.de
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