(ots) - Deutschlands Pharmaunternehmen sind online aktiv,
nutzen aber nur wenig Social Media. In einer im Juni durchgeführten
Untersuchung antworten 77 % der Befragten, das Online-Aktivitäten bei
der Vermarktung ihres Präparates innerhalb von Fachgruppen eine Rolle
spielen. Das vorrangige Ziel hierbei: Bekanntheit aufbauen. Andere
Ziele wie Aufbau von Netzwerken und Teilhabe an Social Media nennen
nur 6 % der Befragten.
Das berichtet das Fachmagazin 'Healthcare Marketing'
(www.healthcaremarketing.eu; New Business Verlag, Hamburg) in seiner
September-Ausgabe (ET: 29.8.2011). Die genannten Zahlen sind
Ergebnisse einer Studie, die 'Healthcare Marketing' gemeinsam mit CPO
Advertising & Media, Hamburg, und der Berliner Pharmaagentur Carehaus
durchführte.
Ein weiteres Ergebnis ist, dass die Pharmamanager mit Kürzungen
ihrer Werbebudgets leben müssen. Aktuell haben 54 % der Befragten nur
1 bis maximal 10 % vom gesamten Marketingbudget für Kommunikation zur
Verfügung. Der Online-Kanal muss aber künftig mitfinanziert werden.
Das monatliche Fachmagazin 'Healthcare Marketing' wurde 2006
gegründet und erscheint aktuell mit einer verbreiteten Auflage von
2.647 (laut IVW). Es wendet sich an Marketing- und
Kommunikationsentscheider in der Gesundheitswirtschaft. Die Redaktion
berichtet über Produkte, Dienstleistungen und Medien, die sich an
Endverbraucher als auch an Fachzielgruppen wenden. Zur Medienmarke
'Healthcare Marketing' aus dem New Business Verlag gehört auch ein
Jahrbuch, das diesjährig im März erschienen ist.
Pressekontakt:
Healthcare Marketing
Reiner Kepler
Telefon: 040-60900972
kepler(at)healthcaremarketing.eu