Berlin, 31. August 2011 – Sie wachsen in atemberaubenden Tempo, sofern das Geschäftskonzept stimmt und professionell umgesetzt wird: Gründerfirmen, die Online-Shops betreiben, Online-Services oder -Spiele anbieten. Weil das Internet keine Grenzen kennt, müssen sie sich schon früh um ausländische Kunden kümmern. Vor allem Österreich und die Schweiz sind ohne Sprachbarrieren nur einen Mausklick entfernt. „Die rasante Expansion und die rasche Internationalisierung bringen aber auch administrative Probleme mit sich, die Internet-Gründer anfangs oft unterschätzen“, weiß Uwe Lange, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater bei Ecovis in Berlin. Damit meint er insbesondere den Aufbau einer funktionierenden Buchhaltung, die vom Finanzamt akzeptiert wird, und die steuerlichen Pflichten. Für Web-Startups hat Ecovis hier spezielle Lösungen entwickelt, die mitwachsen. Und auch als Sponsor des Berliner Founder Institute trägt die Mittelstandsberatung dazu bei, dass aus Gründern nachhaltig erfolgreiche Unternehmer werden.
(firmenpresse) - „Wir sind ein Startup-Beschleuniger“, sagt Founder-Institute-Leiter Christoph Räthke, selbst seit gut 14 Jahren in den verschiedensten Funktionen in der Online-Szene unterwegs und heute als Berater tätig. Das Seminarkonzept – im kalifornischen Silicon Valley entwickelt und heute an 17 „Hot Spots“ des Online-Unternehmertums weltweit praktiziert – ist einmalig in seiner Art: Wer zu der limitierten Zahl von Teilnehmern gehören will, muss im Eingangstest beweisen, dass er unternehmerisch begabt und motiviert ist und „den Willen mitbringen, ein eigenes Unternehmen zu starten“. Und nur wer das während des viereinhalbmonatigen Seminars schafft, erhält den Abschluss. Jede der 14 wöchentlichen Sessions befasst sich mit einem für Online-Gründer wichtigen Thema – von der Entwicklung der Geschäftsidee bis zur Suche nach Kapitalgebern. Jede Session wird von zwei oder drei Mentoren gestaltet, „alles erfolgreiche deutsche Online-Gründer, oft sogar in Serie, die ihre eigenen unternehmerischen Erfahrungen einbringen“, erklärt Räthke. „Zusätzlich fliegen wir in jedem Semester einige US- und europäische Mentoren ein.“ Inklusive Gruppen-Arbeitstreffen und „Hausaufgaben“ investiert jeder Teilnehmer etwa 15 Stunden pro Woche.
Der Clou: Die Mentoren sind nicht nur Ratgeber auf Zeit, sondern den neuen Startups darüber hinaus verbunden. Denn jeder Teilnehmer gibt 3,5 Prozent seines Unternehmens in einen Option Pool, der zwischen dem Founder Institute, den Semester-Mentoren und allen Teilnehmern verteilt wird. „So gehen nicht Einzelkämpfer ab, sondern ein ganzer Jahrgang, der am gegenseitigen Erfolg interessiert ist.“
Im neuen Semester, das im Oktober beginnt, gehört auch Ecovis zu den Sponsoren, die das Founder-Programm finanziell unterstützen. Denn allein aus den Teilnehmergebühren würde es sich nicht tragen. „Uns hat das Konzept des langfristig angelegten, internationalen unternehmerischen Kompetenznetzwerks, gegründet auf persönliche Beziehungen, überzeugt“, erklärt Uwe Lange. „Das entspricht genau der Ecovis-Philosophie: persönliche Beratung vor Ort von Unternehmer zu Unternehmer, die bei Bedarf auf die Expertise aller Partner in unserem internationalen Kanzlei-Netzwerk zugreifen kann.“
Auch die Betreuung und Beratung von Online-Startups durch Ecovis ist am Grundsatz der Erfolgspartnerschaft orientiert. Das kommt nicht zuletzt in der Gebührenstruktur zum Ausdruck, die sich an der Umsatzentwicklung orientiert. „Am Anfang darf die Belastung nicht zu hoch sein“, sagt Uwe Lange. „Wir helfen dabei, dass das junge Unternehmen nicht durch Buchhaltungsmängel oder steuerliche Probleme aus der Kurve fliegt, sondern auf Wachstumskurs bleibt. Dann profitieren auch wir.“
Ein Problem, das Online-Gründer am Start oft übersehen, ist die steuerliche Anmeldung – ein achtseitiger Fragebogen. „Das schreckt erst einmal ab“, so Lange, „aber für uns ist das Routine.“ Eine enorme Herausforderung ist es dagegen, die Buchungsdaten – Kunden und Aufträge, Zahlungsverkehr über verschiedene Systeme sowie Bank – zu synchronisieren, wenn die Zahl der Kunden und Geschäftsvorfälle sprunghaft wächst und schnell in die Hunderttausende oder gar in die Millionen geht. „Hier können wir leistungsfähige Softwarelösungen bereit stellen“, sagt Lange. Ein Mandant, dessen Turbo-Wachstum Ecovis begleitet hat, ist die Affinitas GmbH: 2008 gegründet, ging sie im Mai 2009 mit der Partnerbörse eDarling online, die heute in Europa mit 6,5 Millionen Kunden in elf Ländern zu den Marktführern der Branche zählt.
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Ãœber Ecovis
Ecovis ist ein Beratungsunternehmen für den Mittelstand und zählt in Deutschland zu den Top 10 der Branche. In den mehr als 130 Büros in Deutschland sowie den über 60 internationalen Partnerkanzleien arbeiten etwa 3.300 Mitarbeiter. Ecovis betreut und berät Familienunternehmen und inhabergeführte Betriebe ebenso wie Freiberufler und Privatpersonen. Um das wirtschaftliche Handeln seiner Mandanten, darunter 20.000 gewerbliche Kunden, zu sichern, bündelt Ecovis die nationale und internationale Fach- und Branchenexpertise aller Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Rechtsanwälte und Unternehmensberater. Jede Ecovis-Kanzlei kann auf diesen Wissenspool zurückgreifen, um ihren Mandanten vor Ort persönliche Beratung auf höchstem Qualitätsniveau zu bieten. Die ECOVIS Akademie ist Garant für eine kontinuierliche und aktuelle Weiterbildung sowie für eine fundierte Ausbildung.
Ulf Hausmann
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