(ots) -
Sperrfrist: 03.09.2011 04:00
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Unter den Radiomachern im ganzen Land steigt die Spannung: Wer
wird am kommenden Donnerstag, dem 8. September, bei der Verleihung
des Deutschen Radiopreises 2011 eine der begehrten Auszeichnungen
erhalten? Fest steht schon jetzt: Die Gäste der Gala im Hamburger
Hafen und das Radio- und Fernsehpublikum in ganz Deutschland werden
eine Show der Extraklasse erleben: Auf der Bühne im Schuppen 52 geben
sich Herbert Grönemeyer, Roxette, James Blunt und die Söhne Mannheims
die Ehre. Weitere musikalische Höhepunkte sind die Auftritte der
neuen deutschen Popstars Frida Gold und der spektakulären
Stimmen-Künstler von Naturally 7 aus New York.
Ãœbertragen wird der Deutsche Radiopreis bundesweit in zahlreichen
öffentlich-rechtlichen und privaten Radioprogrammen, in vielen
dritten Fernsehprogrammen der ARD sowie als Livestream im Internet.
Gastgeberin ist Moderatorin Barbara Schöneberger. Im Radio wird die
Gala - direkt aus einem gläsernen Studio mitten auf der Bühne - von
Sabine Beck (105`5 Spreeradio Berlin) und Thomas Mohr (NDR 2)
kommentiert.
Verliehen wird der Deutsche Radiopreis in diesem Jahr in zehn
Kategorien. Zu den Laudatoren zählen Bülent Ceylan (Beste Sendung),
Giovanni di Lorenzo (Beste Reportage), Helmut Markwort (Bestes
Nachrichtenformat), Cosma Shiva Hagen (Beste Moderatorin /Bester
Moderator), Dr. Susanne Holst (Bestes Interview), Sonja Kraus (Beste
Innovation), Tim Mälzer (Beste Comedy), die Söhne Mannheims (Beste
Höreraktion) und Désirée Nosbusch (Beste Morgensendung). Weitere
prominente Gäste sind Waldemar Hartmann und Peter Lohmeyer.
Für Herbert Grönemeyer war der Deutsche Radiopreis, der 2011 zum
zweiten Mal verliehen wird, lange überfällig: "Radio ist das Urmedium
schlechthin. Es war an der Zeit, dass das Medium, in dem die meisten
Journalisten ausgebildet werden, einen Preis bekommt."
Mit einer Premiere tritt das schwedische Pop-Duo Roxette bei der
Gala am 8. September an. Sängerin Marie Fredriksson: "Wir wollen mit
unserem Auftritt Danke sagen für die jahrelange Unterstützung der
Radiosender. Als kleines Präsent spielen wir das allererste Mal
unsere neue Single 'Speak To Me' auf der Bühne!" "Wovon sollen wir
träumen" ist der Radiohit der Band Frida Gold am Abend der
Preisverleihung: "Wir fühlen uns geehrt, beim Deutschen Radiopreis
die Bühne mit so hochkarätigen und geschätzten Künstlern teilen zu
dürfen und freuen uns auf einen tollen Abend!" Naturally 7 ist eine
"Band ohne Band". Die New Yorker imitieren legendäre Radio-Hits
täuschend echt allein mit ihren Stimmen - von Gitarre und Bass bis
hin zu knisterndem Vinyl.
Moderatorin Barbara Schöneberger erzählt: "Ich beneide
Radiomoderatoren jeden Tag. Die müssen sich keine Gedanken machen:
Was ziehe ich an? Wie ist mein Lippenstift? Bin ich zu dick? Wie ist
die Frisur? Wann immer ich Radio-Interviews gegeben habe, bin ich
danach nach Hause gefahren und habe zu meinem Mann gesagt: Da will
ich auch irgendwann mal hin!" Sabine Beck von 105`5 Spreeradio Berlin
und Thomas Mohr von NDR 2, die die Gala gemeinsam für die
öffentlich-rechtlichen und privaten Radiosender kommentieren,
versprechen einen Abend "voller Emotionen und ein Fest für das
Radio." Thomas Mohr: "Das wird die größte Radioshow der Republik -
mehr geht im Radio nicht!" Sabine Beck: "Auch in Zeiten der digitalen
Medien ist und bleibt Radio einfach die schnellste
Informationsquelle. Ich bin sehr stolz darauf, dabei zu sein und
finde es großartig, dass die privaten und öffentlich-rechtlichen
Sender dieses Event zusammen ins Leben gerufen haben!"
Für den Deutschen Radiopreis hatten 135 öffentlich-rechtliche und
private Radiosender 265 Produktionen eingereicht. Für jede der zehn
Kategorien nominierte die unabhängige Jury des Grimme-Instituts drei
Finalisten. Die Liste der Nominierten ist unter
www.deutscher-radiopreis.de abrufbar. Die Preisträger werden erst im
Rahmen der Gala bekanntgegeben.
Der Deutsche Radiopreis ist eine gemeinsame Initiative
öffentlich-rechtlicher und privater Radiosender. Stifter sind die
Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in
Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem
Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale -
eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender
zur Stärkung des Hörfunks - sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und
RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.
Weitere Infos und Pressefotos in druckfähiger Qualität zum
Download unter www.deutscher-radiopreis.de. 2. September 2011
Pressekontakt:
Deutscher Radiopreis
NDR Presse und Information
Telefon: 040 / 4156 - 2302
Fax: 040 / 4156 - 2199