PresseKat - Mehr Depressionen bei Menschen in reichen Ländern

Mehr Depressionen bei Menschen in reichen Ländern

ID: 474411

Menschen in reichen Ländern leiden häufiger an Depressionen

(firmenpresse) - Eine Studie mit mehr als 89.000 Menschen aus 18 Ländern hat nun Interessantes zum Thema der Depressionen an den Tag gebraucht. So kann nach dem Ergebnis der Studie gesagt werden, dass Menschen aus reichen Ländern schneller an einer Depression erkranken, als Menschen aus ärmeren Ländern. Eine wichtige Ursache, die zu einer Depression führen kann, ist nach Angaben der Studie vor allem der Verlust des Partners. Vor allem Frauen erkranken deutlich schneller an dieser Krankheit als die bei Männern der Fall ist.

Schätzungen zufolge leiden rund 121 Millionen Menschen auf der ganzen Welt an Depressionen. Ein internationales Forscherteam von der State University of New York ist nun dieser Krankheit in ihrer Studie etwas näher gerückt. So wurden mehr als 89.000 Menschen in reichen und ärmeren Ländern ausführlich interviewt und befragt. Zu den reichen Ländern gehören die USA, Deutschland, Belgien, Niederlande, Frankreich, Italien, Israel, Japan, Spanien und Neuseeland. Die anderen acht Länder, in denen das Einkommen niedriger oder gar sehr niedrig ist, zählen die Ukraine, China, Mexiko, Südafrika, Brasilien, Indien, Mexiko und Rumänien. Die Studie, die im web (http://www.presseanfragen.com/web-so-schutzen-beim-surfen-web.html) veröffentlicht wurde, besagt demnach, dass 15 Prozent der Menschen in reicheren Ländern das Risiko in sich tragen, an einer Depression oder zumindest an einem depressiven Zustand zu erkranken. In den ärmeren Ländern liegt die Zahl mit 11 Prozent deutlich niedriger. Sehr häufig tritt dabei eine depressive Episode, auch MDE genannt, bei den Menschen auf. Dies ist der Fall, wenn von neun verschiedenen Kriterien fünf erfüllt werden. Dazu gehören Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, mangelndes Selbstbewusstsein, Gefühl von Traurigkeit.

Dieser Anteil von MDE-Erkrankungen lag in den reichen Ländern bei 28 Prozent, während er in den ärmeren Ländern nur bei 20 Prozent gelegen hat. Besonders hoch mit 30 Prozent war der Wert in den USA, in Frankreich und in den Niederlanden. Den niedrigsten Wert wies China mit 12 Prozent auf. Bei allen Befragten und in allen Ländern fiel zudem auf, das Frauen fast doppelt so häufig wie Männer an einer Depression oder einem depressiven Zustand erkranken. Der Verlust eines Partner durch Trennung, Scheidung oder Tod waren hier die am häufigst genannten Auslöser. Im Internet jetzt News (http://www.presseanfragen.com) lesen, was hilft.




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Datum: 06.09.2011 - 08:05 Uhr
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