(ots) - Mit einer Live-Übertragung der legendären "Last
Night of the Proms" aus der Londoner Royal Albert Hall mit dem
Pianisten Lang Lang geht am Sonnabend, 10. September, das
ARD-Radiofestival 2011 zu Ende. Acht Wochen lang gab es im Rahmen des
ARD Radiofestivals täglich glanzvolle Konzert- und Opernabende. Zu
den Höhepunkten gehörten das Bayreuth-Debüt des Chef-Dirigenten des
NDR Sinfonieorchesters Thomas Hengelbrock, der Saisonauftakt der
Berliner Philharmoniker und die Wiener Philharmoniker mit Christian
Thielemann aus Salzburg. Deutschlandweit und über die EBU weltweit
waren auch das Eröffnungs- und Abschlusskonzert des
Schleswig-Holstein Musik Festivals, ein Gala-Abend von den Göttinger
Händelfestspielen sowie Konzerte von den Musikfestspielen
Mecklenburg-Vorpommern und in Hitzacker zu hören.
Das ARD Radiofestival ist ein Gemeinschaftsprojekt der
Kulturradios der ARD. Die Organisation und Koordination lag in diesem
Jahr bei NDR Kultur.
Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk: "Das ARD
Radiofestival hat die Sinnlichkeit des Mediums Radio in seiner ganzen
Vielfalt erlebbar gemacht: hochklassige Festival-Konzerte, Jazz,
beeindruckende Interviews, legendäre Hörspiele und exklusive
literarische Angebote."
Die Konzert- und Opernabende wurden im ARD Radiofestival ergänzt
durch Gespräche mit Zeitzeugen und Künstlern. Schriftsteller wie
Zsuzsa Bánk, Ilija Trojanow oder Alissa Walser lasen eigens für das
ARD Radiofestival geschriebene Geschichten. Aus 60 Jahren
"Hörspielpreis der Kriegsblinden" wurden acht prämierte Hörspiele
gesendet, darunter Dürrenmatts "Die Panne" und Schlingensiefs
"Rosebud".
9. September 2011 / RC
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