(ots) - Chronische Schmerzen zermürben und beeinflussen
fast alle Lebensbereiche. Ihre Auswirkungen reichen von
vergleichsweise harmlosen Einschränkungen beim Sport bis hin zu
Jobverlust und schweren Depressionen. Dies zeigt eine repräsentative
Umfrage des Geusndheitsmagazins "Apotheken Umschau". Ungefähr zwei
Drittel (65,0 Prozent) der befragten chronischen Schmerzpatienten
haben wegen ihrer Beschwerden Sport- und Freizeitaktivitäten stark
einschränken müssen. Bei 20,4 Prozent der (vorher) Berufstätigen
unter ihnen waren die ständigen Qualen sogar der Grund, warum sie
ihre Arbeit aufgeben mussten. Dauerpein beeinflusst auch die Psyche
und das soziale Miteinander. Etwa die Hälfte (50,8 Prozent) der
befragten Schmerzpatienten sind wegen ihres Leidens oft antriebslos
und wollen gar nichts mehr machen. Ungefähr ein Drittel (35,1
Prozent) überkommen manchmal schmerzbedingte Depressionen. Jeder
Sechste (16,7 Prozent) gibt an, sich aufgrund seiner Schmerzen
zurückgezogen und die Kontakte zu Freunden und Bekannten
eingeschränkt zu haben. In der Teilgruppe der Betroffenen in einer
festen Partnerschaft hat bei jedem Sechsten (16,5 Prozent) aufgrund
der chronischen Schmerzen die Beziehung zum Partner stark gelitten.
14,8 Prozent gehen wegen ihrer ständigen Schmerzen kaum noch aus dem
Haus. Jeder Zehnte (10,1 Prozent) hat schon einmal daran gedacht,
einfach endgültig Schluss zu machen und somit durch Suizid seinem
Leiden ein Ende zu setzen. Mehr zum Thema unter
http://www.apotheken-umschau.de/Schmerz .
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.064 Personen ab 14 Jahren, von denen 274 seit zumindest sechs
Monaten unter chronischen Schmerzen litten.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe "Apotheken Umschau" zur
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