Berlin, 14.9.2011: Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) schauen vielfach verunsichert in die Zukunft. Vielen mangelt es nicht an Aufträgen, wohl aber an geeigneten Mitarbeitern. Geeigneter Nachwuchs wird zunehmend rar, dabei schummert viel Potential oft ungenutzt im eigenen Unternehmen: bei den älteren oder gering qualifizierte Arbeitnehmern. Das WeGebAu Programm bietet beiden Seiten Vorteile.
(firmenpresse) - Ältere oder gering qualifizierte Arbeitnehmer befinden sich oftmals nicht im Fokus der Unternehmen, wenn es um strategische Personalentwicklungsmaßnahmen und gezielte Weiterbildung geht. Hier liegen jedoch ungenutzte Potentiale, die Gold wert sind, in Zeiten des demografischen Wandels und dem damit einhergehenden Fachkräftemangel. Junge Fachkräfte werden in den nächsten Jahren zunehmend rar auf den Arbeitsmarkt werden. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen müssen für sich nach Lösungen und Strategien suchen, wie sie am Markt wettbewerbsfähig bleiben und sich im harten Konkurrenzkampf um Arbeitskräfte durchsetzen können.
Die Bundesregierung schuf 2006 mit WeGebAu ein Programm zu Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen. Das Förderprogramm soll dem Fachkräftebedarf entgegenwirken sollte und ungenutzte Potentiale älterer und gering qualifizierter Arbeitnehmer ausbauen. Die Weiterbildung der in Beschäftigung stehenden Arbeitnehmer liegt in den Händen der Unternehmen und Beschäftigen selbst. Die angesprochene Gruppe der älteren und gering qualifizierten Beschäftigten profitiert jedoch nur selten von Bildungsmaßnahmen in Unternehmen. Am Arbeitsmarkt tragen sie jedoch ein erhöhtes Risiko, da die dortigen Chancen mit der entsprechenden Qualifikation stehen und fallen.
Für KMUs lohnt es sich über die Qualifizierungsmöglichkeiten dieser Gruppe von Beschäftigen nachzudenken. Förderfähig sind weiterhin gering qualifizierte Arbeitnehmer, oder ältere Arbeitnehmer (ab dem 45. Lebensjahr), die in kleinen und mittleren Unternehmen mit weniger als 250 Arbeitnehmern beschäftigt sind. Als gering qualifiziert gelten Arbeitnehmer ohne Berufsabschluss, oder solche mit Berufsabschluss, wenn sie seit mindestens vier Jahren eine an- oder ungelernte Tätigkeit verrichten.
Förderfähig sind Weiterbildungen, die während eines bestehenden Arbeitsverhältnisses besucht werden, unter Fortzahlung des Gehalts. Für ältere Arbeitnehmer muss die Weiterbildung außerhalb des Unternehmens erfolgen und muss über kurzfristige, auf den Arbeitsplatz angepasste Fortbildungen hinausgehen.
Die Arbeitsagenturen übernehmen die Weiterbildungskosten. Unter bestimmten Voraussetzungen kann dem Arbeitgeber ein Arbeitsentgeltzuschuss gewährt werden. Die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erhalten für die Förderung einen Bildungsgutschein. Damit können sie unter zugelassenen Weiterbildungsangeboten wählen.
Nähere Informationen erhalten interessierte Unternehmen beim jeweiligen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur. Die Business Trends Consulting, Bildungspartner und Anbieter von Trainings und Seminaren für Firmen und Unternehmen aus Berlin, berät interessierte Unternehmen über mögliche Trainingsthemen und -inhalte, sowie die jeweilige Förderfähigkeit. Mehr Informationen unter der Tel.nr. 030/89408834 oder www.btc-seminare.de.
Die Business Trends Consulting (BTC) ist ein Tochterunternehmen der Business Trends Academy (BTA) GmbH mit Sitz in Berlin. An der BTA nehmen derzeit 250 Fach- und Führungskräfte an ganztägigen Seminaren, Coachings und Trainings teil. Die BTC berät und unterstützt Unternehmen bei der Personalentwicklung, u.a. durch passgenaue Weiterbildungs- und Coachingmaßnahmen, sowie im Bereich Personalvermittlung.
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