von Patrick Schroeder
(firmenpresse) - Bonn/Düsseldorf - Grafikdesigner John Maeda hatte in seiner Jugendzeit ein Schlüsselerlebnis, das zu einem Grundpfeiler seiner Arbeit über die Gesetze der Einfachheit wurde: „Unser Schwimmlehrer bediente sich unorthodoxer Methoden: Er brachte uns nicht das Schwimmen bei, sondern die meiste Zeit sollten wir lernen, uns zurückzulehnen und Vertrauen zum Wasser zu gewinnen. Dann kam der entscheidende Augenblick: Er forderte uns auf, vorwärts zu gehen und dabei mit Armen und Beinen zu paddeln - und plötzlich schwamm ich. Ich erkannte, dass ich schon immer schwimmen konnte - ich hatte nur kein Vertrauen zum Wasser gehabt", erklärt der Professor für Medienkunst am Media Lab des Massachusetts Institute of Technology in Cambridge http://www.media.mit.edu/people/bio_maeda.html.
Die Vision von Maeda: Genau wie beim Schwimmen sollte sich der Mensch bei technischen Geräten auf seine Intuition verlassen können. Geräte mit selbsterklärenden Displays weckten beim Benutzer Vertrauen und versetzten ihn in einen Zustand der Entspannung. Simplicity - Maedas Leitfaden zur Einfachheit im digitalen Zeitalter verdeutlicht, wie dieses Konzept zum Eckpfeiler von Organisationen und ihren Produkten werden kann - und warum es sich als treibende Kraft für Wirtschaft und Technologie erweisen wird.
Diese Idee verfolgte der Balinger Technologiehersteller Bizerba http://www.bizerba.com bei der Entwicklung des GT-12C. Die jüngste Generation der Bedienterminals steuert Preisauszeichner, ebenso wie Logistiketikettierer der GLP- und GLM-Serie und hat dabei einiges auf dem Kasten. Vom Touchscreen mit Farbdisplay bis hin zum bedienerfreundlichen User-Interface: Das Bedienterminal ist übersichtlich strukturiert und kinderleicht zu benutzen. „Es erklärt sich quasi von selbst. Das ist heutzutage notwendig, denn niemand hat mehr Zeit mit komplizierter Technik zu kämpfen", erklärte Dieter Conzelmann, verantwortlich für das weltweite Produkt- und Applikationsmanagement für Industriesysteme bei Bizerba, auf der Düsseldorfer Fachmesse Interpack http://www.interpack.com.
Informationen werden durch einfache grafische Darstellung vermittelt. Softkeys können mit selbsterklärenden Bildern oder Piktogrammen hinterlegt werden. Dadurch wird der Anwender schnell und intuitiv mit allen Funktionen vertraut. Vom Farbfonds im Hintergrund bis hin zum Firmenlogo: In Verbindung mit dem User-Interface GT-softControl kann der Screen kundenspezifisch konfiguriert werden. Über so genannte Quickbuttons kann der Bedienablauf wesentlich beschleunigt werden. Nach Aufruf der Artikelnummer kann das Etikett mit Dateninhalt am Bildschirm angezeigt werden. Somit wird eine nochmalige Überprüfung vor dem eigentlichen Auszeichnungsprozess möglich – und das auch für die Positionierung der Etiketten auf der Packung. Verpackt ist das GT-12C in ein robustes Edelstahlgehäuse.