Berlin. Der Markt für Spiele-Software brummt. Allein in Deutschland stiegen laut Media Control im ersten Quartal 2008 die Umsätze auf 149 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit die Software nicht nur im heimischen Markt, sondern auch in anderen Ländern erfolgreich verkauft wird, muss sie an die Gegebenheiten des jeweiligen Spielerpublikums angepasst – also lokalisiert – werden. Auf der Localization World, die vom 9. bis 11. Juni 2008 in Berlin stattfindet, erhalten Anbieter von Spiele-Software im Rahmen eines Workshops umfassende Informationen über die effektive Planung und Umsetzung von Lokalisierungsprozessen.
(firmenpresse) - Michaela Bartelt, General Manager Territory Localisation bei Electronic Arts, einem namhaften Anbieter von Computer- und Videospielen Electronic Arts GmbH, kommentiert die Anforderungen, die mit der Lokalisierung verbunden sind: „Lokalisierung ist ein Wettbewerbsvorteil in der Games-Industrie zur Erschließung neuer Märkte und Zielgruppen. Genau wie bei anderen Unterhaltungsmedien erwartet der Kunde bei Spielen in seiner eigenen Sprache angesprochen zu werden – der Qualitätsmaßstab für die Lokalisierung der Spiele ist hoch, denn das Ergebnis soll niemals 'übersetzt' wirken."
Der Standard-Prozess bei der Spiele-Lokalisierung
Um die Lokalisierung von Spielen dreht sich alles in dem Workshop, der am 9. Juni 2008 stattfindet. Hier diskutieren gemeinsam Entwickler und Anbieter, wie sie gegenwärtige Abläufe, die Kommunikation, Prozesse und Werkzeuge verbessern können. Dabei geht der Workshop auf aktuelle Themen wie Qualität und Testverfahren bei der Lokalisierung von Spielen sowie Herausforderungen bei der internationalen Vermarktung auf der Agenda ein. Die Teilnehmer erhalten dadurch wertvolle Informationen, um die Qualität der Lokalisierung weiter verbessern und somit auch den Umsatz der Produkte steigern zu können. Geleitet wird die Initiative von einem Beirat bestehend aus führenden Vertretern aus der Spiele- und Lokalisierungsindustrie.
Organisatorisches
Die Localization World findet vom 9. bis 11. Juni im Maritim Hotel proArte in Berlin statt. Sie wird vom Localization Institute und dem Multilingual Magazine in Kooperation mit der Globalization and Localization Association (GALA) organisiert.
Die Gebühr beträgt 895 € für die Teilnahme an der kompletten Konferenz. Interessenten, die die Localization World nur an einem Tag besuchen möchten, zahlen 500 €.
Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten erhalten Interessenten unter: www.localizationworld.com
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