(ots) - Die Deutschen möchten möglichst in den eigenen vier
Wänden und nicht in einem Pflegeheim alt werden. Neun von zehn
Bundesbürgern wollen im Alter Hilfsmittel und Dienstleistungen wie
ambulante Pflege, Hausnotruf oder eine altersgerechte Ausstattung der
Wohnung nutzen, um so den Umzug in ein Heim zu vermeiden. Dies ergab
eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der
Johanniter-Unfall-Hilfe.
Auch in der Betreuung durch die Familie sehen die Deutschen eine
Alternative zum Pflegeheim. Sieben von zehn Bundesbürgern vertrauen
darauf, dass im Alter ihre Familienangehörigen regelmäßig nach dem
Rechten sehen werden. Diese Erwartung ist aber je nach Lebensalter
unterschiedlich groß: Während 84 Prozent der jüngeren Befragten
zwischen 18 und 29 Jahren später auf Hilfe durch Angehörige hoffen,
teilen nur noch 64 Prozent der über 60-Jährigen diese Zuversicht.
Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer können sich vorstellen, einen
ambulanten Pflegedienst zur Unterstützung zu beauftragen. Neben der
Entlastung durch Pflegedienste schätzen 86 Prozent der Befragten ein
Hausnotrufgerät als wichtige Hilfe für das altersgerechte Wohnen ein.
Drei von vier Bundesbürgern sind der Meinung, dass ein
Hausnotrufgerät den Umzug ins Pflegeheim verzögern kann oder sogar
unnötig macht.
Als weitere wichtige Unterstützung im Alter werden Fahrdienste,
Einkaufshilfen und Mahlzeitendienste genannt.
Die ausführlichen Umfrage-Ergebnisse können unter
medien(at)johanniter.de angefordert werden.
Pressekontakt:
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Patrick Schultheis
Pressesprecher
Lützowstr. 94
10785 Berlin
Tel. 030/ 26997-360
Fax: 030/ 26997-359
Mobil 0173/ 6193102
E-Mail: medien(at)johanniter.de
Internet: www.johanniter-medien.de