(ots) - Die werdende Mutter hat einen vollen
Terminkalender zur Geburtsvorbereitung und der angehende Vater? Fühlt
sich nicht gleichwertig eingebunden in alle Fragen rund um das Baby,
sagt Dirk Steufmehl, Leiter eines Vaterkurses der Charité in Berlin:
"Die meisten, die bisher hier waren, fühlen sich nicht überfordert,
sondern übergangen", sagt er im Apothekenmagazin "BABY und Familie".
Väterkurse gibt es mittlerweile zahlreich. Mit Wickeln für Anfänger
oder Fläschchenmachen für Fortgeschrittene haben sie aber wenig zu
tun, auch wenn Männer oft in der Tat zuerst an den richtigen
Kindersitz im Auto denken, statt sich mit ihrer neuen Rolle, dem
möglichen Platz in der zweiten Reihe, auseinanderzusetzen. Viele
empfinden es so, dass die werdende Mutter sich vom ersten Tag der
Schwangerschaft an "in der Pole-Position" befinde, wie Steufmehl es
formuliert. Darauf will er die Männer vorbereiten: "Väter müssen klar
artikulieren, was sie wollen, sonst sitzen sie schnell auf den
Zuschauerplätzen." Aber noch fällt es vielen schwer, über
Befindlichkeiten und Gefühle zu sprechen.
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