BAD LIEBENZELL. Mehr als 400 Singles kamen zum größten christlichen Singlekongress Deutschlands nach Bad Liebenzell in den Nordschwarzwald. Der Kongress wurde von der Liebenzeller Mission in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Gemeinschaftsverband Württemberg „Die Apis“, dem Liebenzeller Gemeinschaftsverband sowie dem Süddeutschen Gemeinschaftsverband veranstaltet. Er fand vom 30.9. bis 3.10. unter dem Motto „Leben wagen“ statt. Ziel des Kongresses sei gewesen, Singles Impulse für ihr Leben und ihren Glauben zu geben, so die Veranstalter.
(firmenpresse) - BAD LIEBENZELL. Mehr als 400 Singles kamen zum größten christlichen Singlekongress Deutschlands nach Bad Liebenzell in den Nordschwarzwald. Der Kongress wurde von der Liebenzeller Mission in Zusammenarbeit mit dem Evangelischen Gemeinschaftsverband Württemberg „Die Apis“, dem Liebenzeller Gemeinschaftsverband sowie dem Süddeutschen Gemeinschaftsverband veranstaltet. Er fand vom 30.9. bis 3.10. unter dem Motto „Leben wagen“ statt. Ziel des Kongresses sei gewesen, Singles Impulse für ihr Leben und ihren Glauben zu geben, so die Veranstalter.
Hauptreferentin war die niederländische Heilpädagogin, Moderatorin und Buchautorin Noor van Haaften. Sie ermutigte die Teilnehmer zu einer positiven Lebenseinstellung. „Das Leben ist ein Geschenk. Egal, ob man Single oder verheiratet ist. Es ist kein Schicksal. Unsere Freude hängt nicht vom Familienstand ab, sondern wie wir im Leben stehen.“ Es sei wichtig, ein Ja zur eigenen Situation zu finden. Das solle aber ein offenes Ja sein, so die Referentin.
Van Haaften warb dafür, mit Gottes Handeln zu rechnen: „In der Hand Gottes können wir viel ausrichten. Es gibt Vieles in dieser Welt, das stärker ist als wir, aber nichts, das stärker ist als Gott.“ Nötig sei dafür allerdings, sich auf Gott einzulassen. „Ein Leben ohne Wenn und Aber ist der Wunsch vieler Menschen. Das geht aber nur, wenn wir Gottes grenzenlose Liebe erkennen, sie annehmen und dann auch durch sie leben“, sagte Noor van Haaften.
Neben Veranstaltungen im Plenum konnten die Teilnehmer ihren Kongressschwerpunkt aus vielen verschiedenen Seminaren wählen, die sich mit Themen wie Gemeinschaft, Partnerschaft und Gastfreundschaft beschäftigten. So zeigte Silke Wessendorf, Leiterin eines Cateringservice aus Bondorf, im Seminar „Hilfe, ich bekomme Gäste – was mache ich nur?“, wie leckeres Fingerfood gelingt. Ingo und Anja Fuß beleuchteten Vor- und Nachteile der Online-Partnersuche. In einem Seminar zum Thema „Meine Biografie bejahen“ begab sich Stefan Schmid zusammen mit den Teilnehmern auf die Spur der eigenen Identität.
Bei verschiedenen Aktivangeboten konnten die Teilnehmer ihr Auto winterfest machen, Schmuck unter der Anleitung eines Juweliers herstellen oder einen Waldspaziergang mit Förster Claus Fisel machen. Für die musikalische Gestaltung des Kongresses sorgte die Band „One Way Home.“
Bei einem Abendprogramm zum Thema „Neue Horizonte entdecken“ gaben Singles und Ehepaare Einblicke in Projekte auf der ganzen Welt. Frauenärztin Dr. Matthea Rauchholz berichtete von ihren Erfahrungen, die sie während eines Jahreseinsatzes mit der Liebenzeller Mission in Bangladesch machte. Dort operierte sie junge Frauen, die durch Komplikationen bei der Geburt schwere Verletzungen davon trugen und anschließend von ihren Männern verstoßen wurden. „Ich bin Gott dankbar für das, was er mir geschenkt hat. Das wollte ich gerne weitergeben“, begründete die Ärztin ihre Motivation für den Einsatz für die Armen in Bangladesch. Eine Operation könnten sich die wenigsten der Frauen leisten, berichtete Matthea Rauchholz. Wichtig sei ihr auch gewesen, einheimische Ärztinnen auszubilden, so die Gynäkologin.
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst am Montagvormittag ging der Singlekongress zu Ende. Er fand bereits zum dritten Mal statt. Der letzte Singlekongress war im Jahr 2008.
Die Liebenzeller Mission ist ein selbstständiges Werk innerhalb der evangelischen Kirche. Als gemeinnützige Organisation ist sie unabhängig von Staat und Kirche. Sie arbeitet weltweit überkonfessionell. Ihre rund 230 Missionarinnen und Missionare geben in 25 Ländern der Erde Gottes Liebe weiter. Sie gründen Gemeinden, bilden aus, helfen in akuten Notlagen und befähigen zur Selbsthilfe.
Unter dem Motto „Mit Gott von Mensch zu Mensch“ sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Liebenzeller Mission seit mehr als 111 Jahren zu den Menschen unterwegs.
Humanitäre Hilfe ist wichtig, reicht aber allein nicht aus. Deshalb geben Liebenzeller Missionarinnen und Missionare weiter, dass Jesus Christus ein sinnvolles, hoffnungsvolles und ewiges Leben möglich macht.
Weil christlicher Glaube und praktische Hilfe zusammengehören, unterstützt die Liebenzeller Mission personell und finanziell medizinische, technische und soziale Projekte – zum Beispiel unter Aidsbetroffenen, benachteiligten Kindern und Suchtkranken.
Neben der Arbeit im Ausland ist die Liebenzeller Mission auch im Inland aktiv. Im Osten Deutschlands sind Mitarbeiter in der missionarischen Gemeindearbeit eingesetzt. Außerdem bietet die Liebenzeller Mission vielfältige Programme mit Kongressen, Seminaren und Reisemöglichkeiten an.
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