(ots) - Ausgebrannt! Das mutige Bekenntnis von
Schalke-Trainer Ralf Rangnick zu seinem Burnout und sein Rücktritt im
September hat nicht nur Bundesliga-Fans beeindruckt. Dass er mit
seinen Beschwerden nicht alleine steht, zeigt eine repräsentative
Umfrage der "Apotheken Umschau". Laut Studie sind eigenen Angaben
zufolge 9,1 Prozent der deutschen Berufstätigen zur Zeit so sehr
gestresst und belastet, dass ein Burnout für sie nicht mehr weit
entfernt ist. 9,9 Prozent fühlen sich wie ausgebrannt und haben das
Gefühl, irgendwann umzukippen. 41,0 Prozent der befragten
Berufstätigen kennen sogar einen oder mehrere Fälle von Burnout im
eigenen Bekannten- und Kollegenkreis. 35,1 Prozent waren in ihrem
Leben schon einmal an einem Punkt, wo sie das Gefühl hatten, "das
alles" nicht mehr zu schaffen. Die Arbeit belastet viele auch schon
vor Dienstbeginn, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Fast jeder
Dritte (31,7 Prozent) der berufstätigen Studienteilnehmer gibt an,
schon beim Aufwachen an die Probleme zu denken, die ihn tagsüber
erwarten. Eine Entwicklung, die aus Expertensicht ernst genommen
werden sollte. "Gar nicht mehr abschalten können, gilt als eines der
wichtigsten Warnsymptome für Burnout", erklärt Psychologe Matthias
Burisch vom Burnout-Institut Norddeutschland (BIND) in einem
Interview in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken Umschau". Lesen
Sie dort, was die ersten Anzeichen eines Burnout sind und wie Sie
wirksam gegensteuern.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2036 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.092 Berufstätige.
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