(ots) - "Wird schon wieder", sagen sich 90 Prozent der
Deutschen, wenn sie Schmerzen haben. Das birgt Risiken: Ein Stechen,
Bohren oder Reißen, das nicht behandelt wird, kann chronisch werden.
Die Zeitschrift VITAL stellt in der aktuellen Ausgabe (11/2011, ab
19. Oktober im Handel) ein kinderleichtes System vor, in dem allein
die Schmerzstärke zur besten Therapie und raus aus der Schmerzfalle
führt.
Kneippsche Thermotherapien, progressive Muskelentspannung oder
Meditaping eignen sich bei leichten Schmerzen. Rolfing - eine
Kombination aus Bindegewebsmassage und Körperarbeit - oder
Osteopathie helfen bei mittelstarken Beschwerden. Sind sie stark,
kann die Elektroimpulstherapie TENS, Akupunktur oder Biofeedback -
ein Entspannungsverfahren, das auf der Messung von Körperfunktionen
basiert - zum Einsatz kommen. Extrem starke Schmerzen sollte ein Arzt
mittels Triggerpunkt-Infiltration durch ein lokal gespritztes
Betäubungsmittel behandeln.
Ausschlaggebend für die Wahl der richtigen Therapie ist natürlich
auch die Art der Schmerzen - ob Migräne, Rückenschmerzen,
Hexenschuss, Verspannungen, Verstauchungen, Regelschmerzen,
Schulter-Nacken-Probleme, Rheumabeschwerden, Magen- oder Darmkrämpfe
oder auch Zahnschmerzen.
Akute Schmerzen sollten Betroffene schnellstmöglich behandeln und
sich dabei von einem Arzt oder erfahrenen Schmerztherapeuten beraten
lassen. "Hält der Schmerz über drei bis sechs Monate regelmäßig an,
ist er ein ernstes Dauerproblem und gehört in die Hände eines
Spezialisten", so Professor Hartmut Göbel, Chefarzt an der
neurologisch-verhaltens-medizinischen Schmerzklinik Kiel.
23 % der Erwachsenen zwischen 40 und 60 Jahren leiden bereits
unter Dauer-Schmerzen - ratsam ist es also, das Problem umgehend in
die Hand zu nehmen.
Die neue VITAL, ab dem 19. Oktober 2011 im Handel!
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Mona Burmester
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