Frauen überwiegen mit akademischen Abschlüssen, dennoch unterliegt ihre Präsenz in den Frührungsetagen. Diese Situation wirft Fragen auf und verursacht unterschiedliche Methoden, wie politisch und privat damit umgegangen werden soll.
(firmenpresse) - In den vergangenen Monaten entfachte sich in der deutschen Politik eine kontrovereses Debatte. Soll die Bundesrepublik eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote einführen oder sich auf freiweilige Maßnahmen der Unternehmen berufen? Eine Situation, in der sich nicht nur Unternehmen, sondern auch Politiker untereinander uneinig sind und zu keinem klaren Ergebnis kommen. Die Familienministerin Kristina Schröder setzt hierbei auf das Bewusstein der Führungspersonen in der Wirtschaft und einen von ihnen eigens gewählten Zeitpunkt und eine beschlossene Quote.
Am vergangenen Montag gaben die 30 Dax-Konzerne erstmals klare Angaben über das zukünftige Vorgehen. Scheinbar sollen bis 2020 ca. 30% der Führungspositionen von weiblichen Mitarbeiterinnen besetzt werden. Eine sehr positive Entwicklung in der Diskussion über die Frauenquote, jedoch bringt dieser Schritt immmernoch keine vollständige Einigung. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen sieht trotz Versprechen und Selbstverpflichtungen keine endgültige Lösung und verlangt weiterhin eine gesetzliche Regelung für die geschlechtliche Verteilung innerhalb der Vorstände und Betriebsräte.
In diesem Kontext ist es daher schwierig den idealen Weg einzuschlagen, da Vorwürfe wie beispielsweise die von Frau von der Leyen nicht ohne jeglichen Grund sind. Denn heutzutage existieren durchschnittlich mehr Frauen mit einem Hochschulabschluss, als je zuvor. Trotzdem scheint ihnen der Weg in die Chefetagen schwieriger zu fallen, da diese immernoch von männlichen Führungskräften dominiert werden. Daher stellt sich natürlich die Frage, wie dieses Missverhältnis zustande kommt. Ob eine von der Bundesregierung festgesetzte Handhabung mit dieser Angelegenheit vorteilhaft ist oder die Politik doch besser auf weitere freiwillige Versprechen der Konzerne warten sollte, bleibt an dieser Stelle unbeantwortet. Es lässt sich dennoch erkennen, dass es ein langwieriger Prozess ist Frauen zu Führungskräften auszubilden und in angemessener Anzahl zu etablieren.
Trotzdem hat sich ein neuer Trend hinsichtlich weiblicher Führungskräfte in Unternehmen etabliert. Dies konnte auch Dr. Gunnar Kitzmann, Co-Geschäftsführer des Management-Instituts Dr. A. Kitzmann festellen: „Im Inhouse-Bereich gibt es eine zunehmende Nachfrage an Seminarthemen für Frauen. Beispielsweise ein “souveränes Auftreten für weibliche Führungspersonen“ oder auch “Führungsverhalten für Frauen“.“ Eine sehr positive Entwicklung für weibliche Akademiker, die sich vermutlich festlegen wird.
Das Management-Institut Dr. Kitzmann ist eine Weiterbildungseinrichtung, die sich an Führungskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung wendet. In Form von Seminaren (maximal 12 Teilnehmer) und in Form von persönlicher Beratung werden vielfältige Themenbereiche angeboten. Die Seminare werden extern und firmenintern durchgeführt.
Derzeit arbeiten für das Institut 30 Trainer, die über eine abgeschlossene Hochschulausbildung verfügen und zusätzlich mehrere Jahre Praxis aufweisen. Die meisten dieser Referenten fühlen sich der humanistischen Psychologie verpflichtet.
Ziel des Instituts ist eine praxisgerechte Vermittlung der wichtigsten Schlüsselqualifikationen für Führungskräfte. Die zugrundeliegende Philosophie geht davon aus, dass auch in einer Leistungs- und Konkurrenzsituation wichtige menschliche Fähigkeiten im Vordergrund stehen. Der ermittelte Trainingsbedarf wird in maßgeschneiderten Trainingslösungen umgesetzt.
Management-Institut Dr. A. Kitzmann
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