(ots) - Wenn es um's Thema Spenden geht, halten viele
Deutsche ihr Geld lieber beisammen. Eine repräsentative Umfrage im
Auftrag der "Apotheken Umschau" hat herausgefunden, dass mehr als die
Hälfte der Bundesbürger (54,3 %) im Allgemeinen nicht spenden. Als
Hauptgrund geben die Befragten an, dass sie schlicht und einfach kein
Geld übrig hätten und es sich nicht leisten könnten (28,9 %). Jeder
Vierte (24,5 %) spendet kein Geld, weil er sich nicht sicher ist, ob
es wirklich bei den Hilfsbedürftigen ankommt. Und nicht einmal zur
traditionellen Spendenzeit um Weihnachten lassen sich die Deutschen
mehr erweichen: Nur jeder Neunte (11,2 %) gibt bei der Studie an, vor
allem in der Adventszeit etwas zu spenden. Skeptisch sind vor allem
die Männer. Von ihnen sagen sogar drei von fünf (59,3 %), sie würden
grundsätzlich nicht spenden (Frauen: 49,5 %) - vor allem aus dem
Grund, weil sie nicht wüssten, was mit ihrem Geld dann tatsächlich
passiert (29,7 % / Frauen: 19,5 %). Viele der Befragten (54,5 %) sind
sich zugleich sicher, dass die Zahl der großzügigen Privatleute noch
einmal deutlich sinken würde, wenn die Spenden nicht mehr von der
Steuer absetzbar wären.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.000 Personen ab 14 Jahren, darunter 974 Männer und 1.026
Frauen.
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