(ots) - Die Branchenzeitschrift "Der Österreichische
Journalist" zeichnet 2011 die Online-Geschäftsführerin des
"Standards", Gerlinde Hinterleitner, als Medienmanagerin des Jahres
aus.
1994, in der Steinzeit des Internets, erbat sie von
"Standard"-Herausgeber Oskar Bronner 10.000 Schilling (750 Euro) zur
Herstellung einer "Online-Präsenz". Hinterleitner erhielt das Geld,
obwohl Bronner ihre Ideen eher auf "Tischerlrücken" denn auf
Geschäftsanalysen zurückführte. Am 1. Februar 1995 ging die Website
derStandard.at unter der Leitung Gerlinde Hinterleitners online. Das
erste Newsportal einer deutschsprachigen Tageszeitung war geboren. 15
Jahre später - 2010 - steuerte der Standard-Online mit seiner
60-köpfigen Redaktion bereits 2,1 Millionen Euro (EGT) zum
Verlagsgewinn bei, die gedruckte Zeitung machte 5,8 Millionen Gewinn.
Der Umsatz von Online betrug 10,8 Millionen Euro.
Mit dem Medienmanager des Jahres zeichnet der "Journalist" Manager
oder Verleger aus, die durch ihre außergewöhnlichen Leistungen
maßgeblich dazu beitragen, journalistischer Arbeit Zukunft zu geben.
Hinterleitner hat es geschafft, mit Online ein Geschäftsmodell zu
entwickeln. Dabei setzt sie ganz auf Reichweite. Paywalls sind nicht
geplant. Mit fast 11,5 Millionen Visits (durchgehender
Besuchsvorgang) pro Monat ist das Newsportal die Nummer 1 unter
österreichischen Online-Medien. Pro Visit verbringen Standard-User
durchschnittlich fast zehn Minuten auf der Website. Laut interner
Hochrechnung aus ÖWAplus und Auslands-User-Zahlen wird Standard
Online an einem Tag von 200.000 unterschiedlichen Personen erreicht,
in einer Woche von 550.000 und im Monat von 1.250.000.
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