PresseKat - BDS-Mittelstandsindex erreicht Rekordwert

BDS-Mittelstandsindex erreicht Rekordwert

ID: 513253

Bayerns kleinen und mittleren Betrieben geht es trotz zahlreicher Krisenmeldungen prÀchtig. Der Konjunkturindex des Bundes der SelbstÀndigen Bayern BDS klettert auf ein neues Rekordniveau.

(firmenpresse) - MÜNCHEN. „In einer sich abkĂŒhlenden Konjunktur erweist sich der bayerische Mittelstand einmal mehr als StabilitĂ€tsanker in der Wirtschaft“, erklĂ€rt Markus Droth, HauptgeschĂ€ftsfĂŒhrer des Bundes der SelbstĂ€ndigen (BDS) - Gewerbeverband Bayern bei der Vorstellung der neuesten Zahlen des BDS-Stimmungstests. Trotz der Krisenanzeichen stieg der Konjunkturindex, der die derzeitige wirt-schaftliche Lage bei Bayerns Klein-und Mittelbetrieben abbildet, auf 35 Punkte. Konkreter: 45 Prozent der Befragten haben eine „gute“, nur 10 Prozent eine „schlechte“ GeschĂ€ftslage. Knapp die HĂ€lfte (45 Prozent) macht derzeit „befriedigende“ GeschĂ€fte.
„Ich bin positiv ĂŒberrascht von der guten wirtschaftlichen Lage im Mittelstand. Ich betreue seit 2005 den BDS-Stimmungstest und dies ist ein neuer Rekordwert“, erklĂ€rt Professor Karlheinz Zwerenz von der Hochschule MĂŒnchen, der wissenschaftliche Leiter der Studie. Er schrĂ€nkt aber ein, dass die posi-tive Entwicklung so wohl nicht weiter gehen wird: „Die wirtschaftlichen Zukunftsaussichten haben sich seit dem letzten Test im Januar eingetrĂŒbt. Sie sind immer noch positiv und das trotz zahlreicher Ne-gativmeldungen zur Schuldenkrise in Europa und den USA.“ In Zahlen: Der BDS GeschĂ€ftserwar-tungsindex geht mit plus 19 auf das Niveau von vor etwa zwei Jahren zurĂŒck. 27 Prozent haben „gute“, nur 8 Prozent „schlechte“ GeschĂ€ftserwartungen. Etwa zwei Drittel (65 Prozent) sehen keine Ver-Ă€nderung der Erwartungen.
Dies wirkt sich auch auf die BeschĂ€ftigungsnachfrage aus: Von einem Rekordniveau im Januar 2011 sinkt der BDS BeschĂ€ftigungsindex auf plus elf, den zweitbesten Wert der vergangenen fĂŒnf Jahre. 17 Prozent möchten weiterhin mehr Mitarbeiter einstellen, sechs Prozent planen mit weniger BeschĂ€ftigten und 77 Prozent planen keine VerĂ€nderung. „Wenn der Mittelstand weiter der Motor der immer noch positiven wirtschaftlichen Entwicklung bleiben soll, dann muss die Politik stĂ€rker als bisher versuchen, das Vertrauen der BĂŒrger und der MĂ€rkte zurĂŒckgewinnen. Mehr Sacharbeit und weniger verbale SchnellschĂŒsse wĂ€ren ein guter Anfang“, fordert Ingolf F. Brauner, der PrĂ€sident des BDS Bayern als Quintessenz aus dem Stimmungstest.




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Dem BDS Bayern gehören 22.000 Unternehmen und SelbstĂ€ndige mit rund 350.000 Mitarbeitern an. Über 90 Prozent der Mitgliedsunternehmen aus allen Branchen des bayerischen Mittelstands sind in Familienbesitz.



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Datum: 04.11.2011 - 09:45 Uhr
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Freigabedatum: 26.10.2011

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