Lambertz - Gastgeber des Deutschsprachigen Abends
(firmenpresse) - Der 52. CIES Food Business Weltgipfel vom 18. bis 20. Juni in München steht im Zeichen von „Sinn und Nachhaltigkeit – Das verantwortungsvolle Streben nach Gewinn“.
Die Branche sieht sich heute mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert: die drohende Energieunterversorgung, von Armut bedrohte Bauern in Herstellerländern, immer knapper kalkulierte Preise und stets härter werdende Kämpfe um Konditionen und Margen, globales Sourcing, Sozialverantwortlichkeit der Unternehmen, die Reaktion der immer besser informierten Verbraucher. Die Auswirkungen des Einsatzes von Bio-Treibstoffen auf Lebensmittelpreise, die steigende Nachfrage in neuen Märkten, veränderte Eigentumsmodelle, die Furcht vor Lebensmittelsicherheitsrisiken, vor Übergewicht und Fettleibigkeit und die Folgen der enormen Konzentration in der weltweiten Versorgungskette gehören zu den Themen, die kein Entscheider der Branche heute ignorieren kann.
Im Weltgipfel befasst man sich damit: Wie können die Branchenvertreter damit umgehen und wie können sie angesichts all dieser Fragen so arbeiten, dass sie eine wachsende Weltbevölkerung günstig und dennoch gesund ernähren können?
Beim CIES, der jedes Jahr in einem anderen Land stattfindet (2006 in Frankreich/Paris, 2007 in Shanghai/China), treffen sich Spitzenvertreter der Lebensmittelbranche von 250 Unternehmen weltweit, um sich über neue strategische Konzepte und Entwicklungen auszutauschen. Die Handelsmitglieder des CIES erwirtschaften über 1.500 Milliarden Euro. Sie beschäftigen 6,4 Millionen Mitarbeiter und betreiben ca. 200.000 Verkaufsstellen. Die CIES Mitglieder aus der Industrie erzielen ca. 640 Milliarden Euro Umsatz.
Ein Highlight im Rahmen dieses hochkarätigen Gipfels wird, wie in den Vorjahren, der „Deutschsprachige Abend“ der Firma Lambertz sein. Am 18. Juni lädt Dr. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Lambertz-Gruppe und ebenfalls Mitglied der weltweit agierenden Clinton Global Initiative, in der auch oben genannte sowie weiterreichende globale Probleme und Themen behandelt werden, traditionell die Wirtschaftsführer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zum Erfahrungsaustausch in das Nymphenburger Schloss ein. Neben dem bayerischen Landwirtschaftsminister Josef Miller und einigen prominenten Vertretern des öffentlichen Lebens werden unter den ca. 180 Gästen Spitzenvertreter von Handelsunternehmen wie z.B. Metro, Tengelmann, Migros, Tchibo, Tegut und Lekkerland sowie von Markenartikel Herstellern wie Nestlé, Dr. Oetker, Coca Cola, L’ Oréal, Beiersdorf. Mars, Henkel und Ferrero sein.
320 Jahre Lambertz - die unvergleichliche Erfolgsstory eines deutschen Familienunternehmens Als Henry Lambertz am 15. September 1688 die Konzession erhielt, in Aachen ein Backhaus zu eröffnen, hätte er sicher nicht geahnt, dass dies der Start einer unvergleichlichen deutschen Erfolgsgeschichte sein würde. 2008 - nach 320 Jahren - strahlt das „Haus zur Sonne“ als einer der größten deutschen Gebäckhersteller weit über die Grenzen Aachens und Deutschlands hinaus Die Grundlage dieses Erfolges war die traditionelle Aachener Printe, die sich schon damals größter Beliebtheit erfreute. 1820 süßte Henry Lambertz IV. den Printenteig mit Zuckersirup und Farinzucker, rollte ihn glatt aus und schnitt ihn in Rechtecke. Die Kräuterprinte war geboren. 50 Jahre später war es wieder ein „Lambertz“, der eine neue Variante des Aachener Traditionsgebäcks entwickelte: Er tauchte eine Printe in Schokolade. Die „Lambertz Schokoprinte“ wurde zum ersten deutschen Gebäck mit Schokoladenüberzug. So wurden nach und nach neue Käuferschichten erschlossen. Auch beim Adel erfreuten sich die Lambertz Produkte immer größerer Beliebtheit. So gelang es dem Unternehmen, zum Hoflieferanten der Regenten von Preußen und Bayern ebenso wie der nahen Königreiche der Niederlande und Belgier aufzusteigen. Hermann Bühlbecker, ein direkter Nachfahre in neunter Generation, war es schließlich, der 1978 das zwischenzeitlich wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 16 Mio. DM im Alter von 27 Jahren übernahm und grundlegende strategische Veränderungen durchführte. Zunächst erweiterte er das Herbst-/ Weihnachtssortiment bestehend aus Printen und Lebkuchen um so beliebte, klassische Produkte wie Dominosteine oder Spekulatius. Später ergänzte er die Produktpalette um Jahresartikel wie z. B. Gebäckmischungen oder Kleinkuchen. Seit Bühlbeckers Amtsantritt veränderte sich das Sortiment stärker als in den 300 Jahren davor. Dabei legte er jedoch immer großen Wert darauf, die Tradition des Hauses Lambertz zu wahren. Ganz nach dem Motto „Tradition pfegen – Innovation leben“. In den 90er Jahren schließlich übernahm Lambertz die Firmen Weiß, Kinkartz und Haeberlein-Metzger und wurde zu einem der größten Gebäckhersteller Deutschlands. Das Unternehmen macht heute einen Umsatz von knapp einer halben Mrd. Euro und beschäftigt 3.450 Mitarbeiter in 7 Produktionsstätten, eine davon in Polen. Aus dem Nischenanbieter ist der Weltmarktführer im Bereich Herbst-/Weihnachtsgebäck geworden, der in über 40 Länder weltweit exportiert. In Aachen selbst gehört ein Besuch bei Lambertz für viele in- und ausländische Gäste zum Programm. Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker bekannte einst, dass er beim Namen Aachen an Karl den Großen, Pferde und Printen denke. Und beim letzten Punkt ist man schon wieder bei Lambertz, dessen Weihnachtsgebäck gerne von deutschen Kanzlern als Gastgeschenk bis ins Weiße Haus mitgenommen wird. Auch freuten sich die Staatschefs beim G8 Gipfel 2007 in Deutschland über die Aachener Köstlichkeiten aus dem Hause Lambertz.
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