(ots) - Nach dem Tod der Lebensgefährtin oder des
Lebensgefährten alleine zu bleiben, ist vor allem für jüngere
Menschen nicht vorstellbar. Wie eine repräsentative Umfrage der
"Apotheken Umschau" zeigt, stünden grundsätzlich 54,4 Prozent der
Deutschen einer möglichen neuen Beziehung nicht ablehnend gegenüber.
Nur etwas weniger als die Hälfte (45,6 Prozent) gibt in der Studie
an, dass es für sie nicht denkbar sei, nach dem eventuellen Verlust
der Partnerin oder des Partners eine neue Bindung einzugehen.
Allerdings ist dies auch eine Frage des Alters. Am wenigsten bereit,
sich nach dem Verlust des Partners auf einen neuen Menschen
einzulassen, ist die Altersgruppe 70-plus. Hier ist für fast 70
Prozent (68,2 Prozent) eine neue Partnerschaft nicht vorstellbar.
Anders sieht es bei den unter Zwanzigjährigen aus, bei denen es für
mehr als 80 Prozent (83,2 Prozent) denkbar ist, sich nach dem Tod der
Lebensgefährtin oder des Lebensgefährten neu zu binden. Diese
Ergebnisse bedeuten natürlich nicht, dass die Bundesbürger
nahestehende Verstorbene nicht vermissen und erlittene Verluste sie
nicht lange schmerzen. Jeder vierte Befragte (24,1 Prozent) gibt an,
den Tod eines nahen Angehörigen aktuell noch nicht überwunden zu
haben, das mache ihm immer noch schwer zu schaffen.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins
"Senioren Ratgeber", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.931 Bundesbürgern ab 14 Jahren.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de