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9-Monatsbericht
Aalen (euro adhoc) - Konzernumsatz wächst von Januar bis September
2011 um 25,8 Prozent auf 267,7 Millionen Euro
- Bereinigtes EBIT verbessert sich um 3,3 Mio. Euro auf 19,8
Millionen Euro
- China: Vorbereitungen für Serienproduktion
Aalen, 10. November 2011. Die SHW AG, einer der führenden
Automobilzulieferer von CO2-relevanten Schlüsselkomponenten (Pumpen
und Motorkomponenten) und Bremsscheiben, konnte in den ersten neun
Monaten 2011 den starken Wachstumskurs fortsetzen: Der Konzernumsatz
erhöhte sich um 25,8 Prozent auf 267,7 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum:
212,7 Mio. Euro). Dieser Anstieg resultiert aus den weiterhin hohen
Abrufen der Fahrzeughersteller und einer Vielzahl von
Produktneuanläufen. Der Auftragseingang des Unternehmens verbesserte
sich in den ersten neun Monaten des Jahres um 25,5 Prozent auf 279,9
Millionen Euro.
Das um Sondereffekte bereinigte operative Konzernergebnis (EBIT
bereinigt) erhöhte sich in den ersten neun Monaten 2011 im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Millionen Euro auf 19,8 Millionen Euro.
Ein Quartalsvergleich ist nur eingeschränkt aussagefähig, da das
außergewöhnlich gute dritte Quartal 2010 durch die Auflösung von in
Vorquartalen gebildeten Rückstellungen sowie die Aktivierung von
Entwicklungskosten positiv beeinflusst wurde.
Die bereinigte EBIT-Marge liegt mit 7,4 Prozent in den ersten neun
Monaten 2011 leicht unter dem Vorjahreswert von 7,8 Prozent.
Haupteinflussfaktoren waren ein veränderter Produktmix im Bereich
Pkw-Pumpen, höhere Kokspreise und die instandhaltungsbedingten
zweiwöchigen Betriebsferien in der Bremsscheibengießerei.
"In den vergangenen neun Monaten hat die SHW AG ihre erfolgreiche
strategische Aufstellung erneut unter Beweis gestellt und profitierte
von der robusten Nachfrage nach ihren CO2-relevanten
Schlüsselkomponenten", sagt Dr. Wolfgang Krause,
Vorstandsvorsitzender der SHW AG. "Auf Basis unseres diversifizierten
und attraktiven Produktportfolios und der geplanten Expansion in neue
Märkte werden wir unsere starke Marktposition weiter ausbauen
können."
Wachstumsmarkt China mit großem Potenzial Mit der im Juli 2011
erfolgten Genehmigung zur Gründung der SHW Automotive Pumps
(Shanghai) Co. wurde die Voraussetzung zur Aufnahme des
Geschäftsbetriebs in China geschaffen. Die Vorbereitungen für die
Serienproduktion sind angelaufen. SHW geht davon aus, dass das breite
Produktangebot schnell zu weiteren Aufträgen in diesem Wachstumsmarkt
führen wird.
SHW investiert in die Sicherung des Wachstums Bedingt durch die
anstehenden Neuanläufe stiegen die Investitionen von 6,5 Mio. Euro in
den ersten neun Monaten 2010 auf 14,8 Mio. Euro an. Gleichzeitig
erhöhten sich die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in den
ersten neun Monaten 2011 um 35,6 Prozent auf 3,8 Mio. Euro
(Vorjahreszeitraum: 2,8 Mio. Euro). Die Schwerpunkte lagen dabei im
Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten auf der Entwicklung von
variablen Ölpumpen, Start-Stopp-Pumpen, Öl-Vakuum-Pumpen,
Ausgleichswelleneinheiten und Nockenwellenverstellern und im Bereich
Bremsscheiben auf der Entwicklung von Leichtbaubremsscheiben.
Erfreuliche Entwicklung in beiden Geschäftsbereichen hält an Im
Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten erhöhte sich der Umsatz
während der ersten neun Monate 2011 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 27,2 Prozent auf 198,5 Mio. Euro (Vorjahr: 156,1
Mio. Euro). Dabei profitierte der Bereich Personenkraftwagen bei
einem Umsatzplus von 24,6 Prozent von den konstant hohen Abrufen der
Pkw-Hersteller, insbesondere nach variablen Ölpumpen, sowie
zahlreichen Neuanläufen. Der Bereich Truck & Off-Highway setzte das
starke Umsatzwachstum des ersten Halbjahres fort und konnte den
Umsatz im Neun-Monatsvergleich sogar um 46,6 Prozent auf 23,6 Mio.
Euro steigern. Das bereinigte EBIT im Geschäftsbereich Pumpen und
Motorkomponenten stieg in den ersten neun Monaten 2011 um 2,7 Mio.
Euro auf 19,8 Mio. Euro.
Im Geschäftsbereich Bremsscheiben verbesserte sich der Umsatz während
der ersten neun Monate 2011 um 22,2 Prozent auf 69,2 Mio. Euro
(Vorjahreszeitraum: 56,6 Mio. Euro). Dieser Anstieg ist vor allem auf
die deutlich gestiegene Nachfrage nach bearbeiteten und höherwertigen
Bremsscheiben zurückzuführen. Der Geschäftsbereich Bremsscheiben
konnte das bereinigte operative Ergebnis um 1,1 Mio. Euro auf 1,4
Mio. Euro erhöhen. Ergebnismindernd wirkten sich allerdings die
anhaltend hohen Kokspreise sowie die wartungsbedingten Betriebsferien
in der Gießerei aus.
Weitere Verbesserung der Eigenkapitalquote "Die Vermögens- und
Finanzlage der SHW AG stellt sich nach den ersten neun Monaten 2011
als sehr solide dar", sagt Oliver Albrecht, Finanzvorstand der SHW
AG. So verbesserte sich die Eigenkapitalquote gegenüber dem
Vorjahreszeitraum von 19,3 Prozent auf 30,6 Prozent. Die gesunde
Bilanzstruktur und die niedrigen Netto-Bankverbindlichkeiten
(30.09.2011: 14,2 Mio. Euro) unterstützen den Wachstumskurs des
Unternehmens.
Positiver Ausblick 2011 Angesichts der guten Entwicklung im
bisherigen Jahresverlauf geht die SHW für das Gesamtjahr 2011 von
einem Konzernumsatz in einer Bandbreite von 340 bis 350 Mio. Euro
aus. Für das bereinigte Konzern-EBIT rechnet das Unternehmen
unverändert mit einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr.
Über SHW Das Unternehmen wurde 1365 gegründet und zählt damit zu den
ältesten Industriebetrieben in Deutschland. Heute ist die SHW AG ein
führender Automobilzulieferer mit Produkten, die wesentlich zur
Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen
beitragen. Im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten entwickelt
und produziert der SHW-Konzern Pumpen für Personenkraftwagen und
sogenannten Truck & Off-Highway Anwendungen (LKW, Agrar- und
Baumaschinen sowie Stationärmotoren und Windkraftanlagen). Im
Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete
Bremsscheiben aus Gusseisen sowie Leichtbaubremsscheiben aus einer
Kombination aus Eisenreibringen und Aluminiumtopf entwickelt und
produziert. Zu den Kunden des SHW-Konzerns gehören namhafte
europäische und nordamerikanische Automobilhersteller sowie
Nutzfahrzeughersteller. Der SHW-Konzern produziert an vier
Produktionsstandorten in Deutschland. Diese befinden sich in Bad
Schussenried, Aalen-Wasseralfingen, Tuttlingen-Ludwigstal und
Neuhausen ob Eck. Ãœber die 50-prozentige Beteiligung an dem
kanadischen Unternehmen STT Technologies Inc. verfügt das Unternehmen
auch über Produktionsstandorte in Kanada und Mexiko. Mit über 1.000
Mitarbeitern erwirtschaftete der SHW-Konzern im Geschäftsjahr 2010
einen Umsatz von rund 290 Millionen Euro. Weitere Informationen
erhalten Sie unter: www.shw.de
Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Pressemitteilung enthält bestimmte
in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der SHW AG beruhen.
Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und
andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen
Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der
Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen
abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Hinweis Diese Bekanntmachung ist kein Angebot zum Verkauf von
Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika,in Kanada,
Australien, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot
gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung
genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika
nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S.
Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (der "Securities
Act") oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer
Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen nach dem Securities Act
dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in
Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von
australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht
verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine
Registrierung des Angebots oder des Verkaufs der in dieser
Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen
gesetzlichen Bestimmungen in Kanada, Australien, und Japan statt. In
den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot
von Wertpapieren.
Rückfragehinweis:
Michael Schickling
Leiter Investor Relations & Unternehmenskommunikation
SHW AG
Telefon: +49 (0) 7361 502 462
E-Mail: michael.schickling(at)shw.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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