Sprache in ein System zu zwängen, dünkt den Menschen seit der Erfindung des Buchdruckes durch Gutenberg.
Laut Bloomfield, amerikanischer Linguist, der die Voraussetzungen einer strukturellen und wandelbaren Grammatik mittels Kategorisierung schuf, in deren hierarchischen Klassen Morpheme paradigmenartig sortiert werden und so eine maschinelle Segmentierung bis auf die phonetische Ebene erfolgen kann, ist diese phonematische Dividierung wiederum mit der gesprochenen Sprache kohärent, womit letztlich auch die verbale Kommunikationsfähigkeit gesichert ist.
(firmenpresse) - Sprache in ein System zu zwängen, dünkt den Menschen seit der Erfindung des Buchdruckes durch Gutenberg.
Laut Bloomfield, amerikanischer Linguist, der die Voraussetzungen einer strukturellen und wandelbaren Grammatik mittels Kategorisierung schuf, in deren hierarchischen Klassen Morpheme paradigmenartig sortiert werden und so eine maschinelle Segmentierung bis auf die phonetische Ebene erfolgen kann, ist diese phonematische Dividierung wiederum mit der gesprochenen Sprache kohärent, womit letztlich auch die verbale Kommunikationsfähigkeit gesichert ist.
Bloomfield entdeckte bereits 1923 diese strukturell paradigmatische Analysemöglichkeiten von Sprache und stellte im Magazin „Language“ das Postulat der Wissenschaftlickeit von Sprachen auf., er gilt neben Edward Sapir, der die Sapir-Whorf-Hypothese schuf, auch als Begründer der Linguistik.
Heute ehrt der Name Bloomfield mit seiner transkriptiven Weitsicht den Intel Prozessor i7 und den Xeon-Prozessor der neueren Generationen sowie deren Folgemodelle mit QuadCore und OctalThread: diese innovativen, neuartigen Prozessoren gehören der Bloomfield-Generation an und läuteten das Zeitalter der „selbständigen Sprache“ 2010 mit Core Intel 7 Extreme Edition ein.
Nun mag sich der linguistisch unbescholtene Leser fragen, was das zu bedeuten habe? Letztlich bedeutet es, dass diese strukuranalytischen Vorarbeiten, die die Linguisten im vergangenen Jahrtausend bereits leisteten, heute systematisch derart erfasst werden können, dass man Sprache „programmieren“ kann: nicht umsonst bedeutet „poetry is code“ nichts anderes!
Dennoch stoßen derart „maschinell erstellte Texte“ noch oft auf Widerwillen und Unbehagen bei den Lesern.
Von daher empfiehlt sich, wenn man gezielte sprachliche Wirkungen erreichen will, immer noch die Hinzuziehung einer linguistisch geschulten Person, die es versteht, die gewünschten Inhalte konform zu „programmieren“ oder konvertieren - in einen Text, der interkommunikativ überzeugt und zu Handlungen führt.
Inwieweit mit „SIRI“ bereits der erste Schritt zum möglichen Ausschalten des humanen Faktors begangen wurde, bleibt unklar; ebenso unklar inwieweit der Mensch jemals ersetzbar wird und wie fern wie von der „Terra digitalis“ sind.
Seit 1990 bin ich für diverse Zeitungen, Zeitschriften, Verlage und Onlinemedien tätig.
Mit dem Studium der Germanistik und Hauptfach Linguistik an der RWTH bis 2001 erwarb ich mir die entsprechenden Qualifikationen hierfür. Während des Studiums war ich ca. sieben Jahre als freie Mitarbeiterin bei den Aachener Nachrichten tätig, nach dem Studium als Copywriter bei QVC.
Durch ein Unglück lag ich ab 2003 lange Zeit im Koma und habe die Anfänge von social media quasi verschlafen, was mich nun, erwacht und heller Sinne, jedoch nicht daran hindert, aktiv daran teilzunehmen.
Mein erstes "Produkt" hierbei ist frankfutt - der Blog mit Bananenqualität, in dem ich disphorisch erste Gehversuche mit nonsensstrukturierter Konnotation wage.
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texterin/journalistin/content-katalysatorin
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