Fragen zur Post Privacy, die zu Antworten fĂŒhren können.
(firmenpresse) - So denn die These, "post-privacy" töte Induvidualismus oder IndividualitĂ€t zu vertreten sei, ist es letztlich gleich, was man von sich preisgibt, denn Sein ist mehr als nur der Schein der simplen HĂŒlle, sondern impliziert auch die Handlungen, Thesen und Ziele des Scheins dieser simplen HĂŒlle. So wird aus "Simplizissimus" ein komplex-entitĂ€res Konstrukt, das es zu erfassen gilt. Hierbei stellen sich - auch zur Erfassung - die folgenden Fragen, um derer Beantwortung in einer Folgeseite gerungen wird.
Kann ich mit einem "View" auf ein Foto vielleicht mehr erkennen, als das Faktum des Fotos auf den flĂŒchtigen, ersten Blick freigibt - und reicht der flĂŒchtige, erste Blick, mehr zu rezipieren?
Gebe ich mit einem zustimmenden Klick mehr an Daten heraus, als mir scheinbar vorgegaukelt wird?
Ist jede Phrase, die ich online verbreite, Abbild UND Ausdruck meines Seins, all meiner Erinnerungen, Erlebnisse und meines persönlichen Wissens?
Ist damit Persönlichkeit, Personelles, Privates universell mit jeder "Actio", mit jeder Handlung öffentlich?
So stellt sich die Frage, was ist der öffentliche Raum?
Ein Konvolut herumirrender Daten, die Konnexion suchen?
Das, was ich sehe, was ich generiere und zugleich was ich persönlich rezipiere? Ist DAS letztlich der "öffentliche Raum"?
Also nur ein Abbild meiner selbst, meines kleinen Universums, dem mein kleiner Geist innewohnt?
Wie kann ich aus diesem eigenkreierten Universum ausbrechen, um "univers" zu werden?
Sind alle "univers", nur ich klammere mich mit meinen klĂ€glichen, menschlichen Erinnerungen an eine Restillusion eines fiktiven Seins oder symbolisch an die Schatten der platonischen Höhle und weigere mich der Erkenntnis des Lichts? Kann nur ein - wie in Forschungen bewiesen - langsames "HerausfĂŒhren" aus dem Dunkel vor Zusammenbruch meiner selbst bewahren?
FĂŒhre ich mit diesen Fragen mich selber ans Licht, indem ich sokratesgleich lerne zu lernen? So muss ich wohl die Basis des Lernens beherrschen, aber ist diese univers?
Ererbbar, erlernbar, erkennbar?
Inwieweit ist Postprivacy eine Hilfe oder StĂŒtze auf dem Weg ins - gleiĂende - Licht?
Ist es der hell schimmernde Strahl, der mich lockt, univers zu werden?
Um sodann einzugehen in die endlosen Ströme der neuronalen Vernetzung, deren einzig Ziel Erneuerung ist - Erneuerng durch Wandlung, Ăbersetzung, Mehrung und SurrogatergĂ€nzung?
Seit 1990 bin ich fĂŒr diverse Zeitungen, Zeitschriften, Verlage und Onlinemedien tĂ€tig.
Mit dem Studium der Germanistik und Hauptfach Linguistik an der RWTH bis 2001 erwarb ich mir die entsprechenden Qualifikationen hierfĂŒr. WĂ€hrend des Studiums war ich ca. 7 Jahre als freie Mitarbeiterin bei den Aachener Nachrichten tĂ€tig, nach dem Studium als Copywriter bei QVC.
Durch ein UnglĂŒck lag ich ab 2003 lange Zeit im Koma und habe die AnfĂ€nge von social media quasi verschlafen, was mich nun, erwacht und heller Sinne, jedoch nicht daran hindert, aktiv daran teilzunehmen.
Mein erstes "Produkt" hierbei ist "Frankfutt" - der Blog mit BananenqualitÀt, in dem ich disphorisch erste Gehversuche mit nonsensstrukturierter Konnotation wage.
sabine puttins
texterin/journalistin/content-katalysatorin
von-fĂŒrstenberg-str. 4
41352 korschenbroich
Kontakt:mail: sabine(at)frankfutt.de
Tel.: 02166-144575
oder ĂŒber http://frankfutt.de
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