Berlin, 28. November 2011 - Ausstellungen authentisch, hautnah und in 3D im virtuellen Raum erleben: Seit drei Jahren bietet das junge Berliner Unternehmen Kunstmatrix seine Vision einer professionellen Präsentationsmöglichkeit im Internet an.
(firmenpresse) - „Das Google Art Project oder die VIP Art Fair zeigen, dass in der Kunstwelt langsam ein Bewusstsein dafür entwickelt wird, dass es sich lohnt, Kunst hochaufgelöst und in 3D zu zeigen, dass ein Bedarf an professioneller Präsentation da ist“, meint Christoph Lauterbach, Geschäftsführer der Kunstmatrix. „Der bisher mäßig erschlossene Internet-Bereich wird endlich erkundet“.
Die Kunstmatrix bietet dem Besucher einen dynamischen und ortsunabhängigen Zugang zur Kunst: Statt sich durch statische fotografische Abbildungen der Kunstwerke einer Ausstellung zu klicken, kann er sich frei in einer 3D-Version derselbigen bewegen – nah an das Kunstwerk herantreten, um Skulpturen herumgehen und auch Lichtinstallationen und Klangkunst räumlich und im Zusammenspiel mit den architektonischen Besonderheiten erleben.
Galerien wie Michael Schultz oder Nierendorf, Auktionshäuser wie Hauff & Auvermann oder Bassenge sowie etliche Künstler nutzen bereits ihre eigenen virtuellen Räume – als klassische Ausstellungsräume, Ausstellungsarchiv, Planungssoftware oder 3D-Messestände.
Noch während des Studiums, 2008, hat Lauterbach zusammen mit dem Architekten Hartwig Bentele und dem Programmierer Kristian Hildebrand die neuartige Technologie der Kunstmatrix entwickelt, um die Kunst für Kunstliebhaber in all ihren Facetten möglichst realitätsnah erfahrbar zu machen.
Im selben Jahr haben die jungen Unternehmer den Gründerwettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gewonnen, 2010 wurden sie von der Gründungsförderung der Technischen Universität Berlin mit dem Qualitätssiegel „StarTUp“ ausgezeichnet.
„Wir sind sehr glücklich über Berlin als Standort unserer Unternehmensgründung“, so Hartwig Bentele. „In Berlin gibt es eine in Deutschland unvergleichlich lebendige Kunstszene, die sich aus internationalen Künstlern, jungen innovativen Galerien wie auch alteingesessenen Traditionsgalerien zusammensetzt. Darüber hinaus passiert hier auch eine Menge in Bezug auf digitale Technologien – für uns das perfekte Umfeld, um unser zukunftsgerichtetes Projekt vorwärtszutreiben“
Museumsleute wie Prof. Dr. Eugen Blume, Kurator und Leiter des Hamburger Bahnhofs, Berlin oder Prof. Dr. Jan Brockmann, ehemaliger Direktor des Nationalmuseums für Gegenwartskunst, Oslo schätzen die bisher einzigartigen Chancen, die ihnen die Nutzung der Kunstmatrix für ihre Arbeit eröffnet: „Mit der Kunstmatrix eröffnen sich neue und vielversprechende Möglichkeiten für die virtuelle Präsentation von Kunst“, so Brockmann.
Die Kunstmatrix erstellt für Künstler, Galeristen und Sammlungen virtuelle Ausstellungsräume und fasst diese Ausstellungen zu einem großen Internetportal www.kunstmatrix.com zusammen. Parallel dazu werden Servicedienstleistungen angeboten, die von der Digitalisierung von Kunstwerken über die Planung von Ausstellungen und Ausstellungsgebäuden bis hin zur Integration der Kunstmatrix in die Websites anderer Portale oder Galerien reichen.
Tabea Hamperl
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kunstmatrix GbR
Lebuser Str. 15
10243 Berlin
Tel.: 0163 – 63 29 152
E-Mail: t.hamperl(at)kunstmatrix.com
Internet: www.kunstmatrix.com