Nachdem die Bank bisher stets eine Regulierung abgelehnt hatte, bot sie nunmehr eine vergleichsweise Regulierung an. Die klagenden Anleger sollen streitlos gestellt werden, indem sie eine Zahlung Zug um Zug gegen Abtretung der Beteiligung an die Bank erhalten.
(firmenpresse) - Heidelberg/München, den 2. Dezember 2011 - Die Rechtsanwälte von Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht haben unter anderem für diejenigen Anleger, die ihre Beteiligungen an den LifeTrust-Fonds des Berliner Emissionshauses Berlin Atlantic Capital (BAC) von der BBBank empfohlen bekamen, schon diverse Klagen eingereicht. Geltend gemacht wurde Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung.
Nachdem die Bank bisher stets eine Regulierung abgelehnt hatte, bot sie nunmehr eine vergleichsweise Regulierung an. Die klagenden Anleger sollen streitlos gestellt werden, indem sie eine Zahlung Zug um Zug gegen Abtretung der Beteiligung an die Bank erhalten.
Rechtsanwalt Michael Minderjahn, der die Anleger betreut, meinte dazu: "Das Angebot sieht auf den ersten Blick nicht völlig ungünstig aus. Der Teufel steckt jedoch in Detailfragen." Einen grundsätzlichen Rat hierzu kann Minderjahn allerdings nicht geben, denn je nach Fonds sieht der anders aus. Seiner Meinung nach steht zu erwarten, dass andere Banken dem Beispiel der BBBank folgen werden. Ob auch Vertriebe und einzelne Anlageberater sich dem anschließen, glaubt er eher nicht, solange nicht wenigstens ein erstinstanzliches Urteil dazu vorgelegt werden kann. Allerdings ist er sich sicher, dass solche Urteile demnächst vorliegen. Minderjahn dazu: "Nach allem, was ich von den Anlegern in unzähligen Gesprächen erfahren habe, sind hier unternehmerische Beteiligungen wie die sprichwörtlichen Witwen- und Waisenpapiere verkauft worden. Man kann eigentlich die Uhr danach stellen, dass hier auch die freien Anlageberater verurteilt werden."
Allen Kunden der BBBank, die auch solche Beteiligungen gezeichnet haben, wird dringend geraten, auf entsprechende Anfragen oder Angebote der Bank keinesfalls ohne vorherige Konsultation eines spezialisierten Rechtsanwalts anzunehmen. Sie laufen sonst Gefahr, im Nachhinein noch Nachteile zu haben, obwohl sie annehmen, durch diesen Vergleich das Thema eigentlich hinter sich gebracht zu haben. Anleger, die bisher noch keinen Rechtsanwalt mit ihrer Beratung oder Vertretung beauftragten, sollten nunmehr ihre Ansprüche geltend machen lassen. Es ist zu erwarten, dass die Kunden, die sich bisher ruhig verhielten, erst dann befriedigt werden, wenn sie beginnen ihre Ansprüche geltend zu machen.
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Rechtsanwalt
Über Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht
Die Anwälte von Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht in Heidelberg und München vertreten seit Jahren mit großem Erfolg private und institutionelle Anleger gegen Banken, Versicherungen, andere Finanzinstitute, Vermögensverwalter, Anlageberater und sonstige Finanzdienstleister sowie Emittenten von Anlageprodukten. Unsere Kernkompetenz ist es, Anleger vor unseriösen und betrügerischen Angeboten zu schützen und Schadenersatzansprüche durchzusetzen.
Darüber hinaus betreuen wir Bankkunden in bank- und kreditrechtlichen Fragestellungen. Mehr Informationen zu Nittel | Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht finden Sie im Internet unter http://www.nittel.co oder http://www.Anlegerschutzmagazin.de.
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