(ots) - Geschlossene Immobilienfonds waren bisher für
institutionelle wie private Anleger eine beliebte Anlageform. Seit
Beginn der Finanzkrise geraten allerdings die alten Konzepte ins
Hintertreffen. Das Anlegervertrauen in Auslandsfonds sinkt. Heute
sind die Platzierungszahlen auch im Businessbereich durchweg schwach.
Mit innovativen Konzepten versuchen die Geschlossenen Immobilienfonds
das Vertrauen wieder aufzubauen. Ankerpunkte darin sind
Arbeitsplatzstrategien für morgen sowie Konzentrationen auf bestimmte
Regionalmärkte und Kernkompetenzen. Bringen diese Ideen die
Trendwende?
Auf Seiten der Offenen Immobilienfonds mussten sieben Produkte
bereits schließen. Sie werden abgewickelt, und der Aderlass scheint
noch nicht beendet. Andererseits stehen die Wiedereröffnungen des CS
Euroreal und des SEB-ImmoInvest vor der Tür. Falls sie gelängen, wäre
das ein wichtiger Schritt zum Comeback dieser Anlageklasse. Zugleich
bedeuten EU-Neuregelungen für Fondsmanager (Alternative Investment
Fund Managers Directive = AIFMD) für Anbieter ein höheres
Haftungsrisiko, bieten aber auch neue Geschäftschancen.
Eine kompakte Analyse der Fondslandschaften mit Schwerpunkt
Deutschland und mögliche Auswege aus der Krise lesen
Immobilienfachleute in der Dezemberausgabe der "Immobilienwirtschaft"
aus der Haufe Gruppe.
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