(ots) - Industrienation trifft
High-Tech-Standort: so könnte man die Veranstaltung von Germany Trade
& Invest (GTAI) im israelischen Tel Aviv zusammenfassen. Vom 12. bis
zum 15. Dezember werden ostdeutsche Unternehmen, darunter BASF
(Schwarzheide), PlasmaChem (Berlin) und ITAVA (Potsdam) die
israelische Hauptstadt besuchen.
"Zwar ist Deutschland bereits jetzt der wichtigste Handelspartner
Israels in der EU, doch die Wirtschaftsbeziehungen können noch
deutlich ausgebaut werden. Gerade der High-Tech-Standort
Ostdeutschland passt zum High-Tech-Land Israel", so Dr. Jürgen
Friedrich, Geschäftsführer von Germany Trade & Invest.
Neben dem Bereich Sicherheitstechnologie (Katastrophenschutz,
Krisenmanagement und Schutz der Zivilbevölkerung) liegt der Fokus der
Delegationsreise und der anschließenden Industrieforum auf der
chemischen Industrie. Bereits jetzt ist diese Branche die wichtigste
im Handel zwischen Israel und Deutschland: 2010 exportierte
Deutschland Waren und Dienstleistungen in Höhe von rund 2,88 Mrd.
Euro nach Israel, 26,9% davon waren chemische Erzeugnisse und
Chemikalien. Auch bei den Importen lagen die chemischen Erzeugnisse
auf Platz eins.
Tel Aviv als wichtigster High-Tech-Standort Israels, hier werden
die Mitglieder der Delegationsreise die Möglichkeit haben,
Unternehmen zu besuchen und Geschäftskontakte zu knüpfen. Auf dem
Industrieforum am 14. Dezember stellt Germany Trade & Invest
israelischen Unternehmern den Standort Deutschland vor.
Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.
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