Seit dem KMK-Beschluss vom April 1978 wird in Deutschland "Legasthenie" gefördert - mit wirklich beachtlichem Erfolg: Die Zahl der Rechtschreibfehler hat sich längst mehr als verdoppelt. Wahrlich eine Erfolgsgeschichte!
Erfolg ist das, was erfolgt. ...........
(firmenpresse) - „Legasthenie ist ein Gespenst und Gespenster gibt es nicht“ war die Position der Lehrerin Hiltraud Prem und „Legasthenie ist KEINE LERNschwäche sondern eine LEHRschwäche.“ Das behauptete sie nicht nur so sondern ihre Schüler lernten alle richtig lesen und schreiben, und das nicht wie üblich in 1 ½ Jahren sondern in einem halben Jahr. Dafür waren nicht einmal Hausaufgaben nötig. Viele Mütter, mit deren Kindern die Schule gescheitert war, lernten mit Prems kleinem Buch „Vergnügte Ballonfahrt ins Leseland“ mit ihren Kindern erfolgreich noch lesen. Ein Vater schrieb ihr einmal, wie einfach seine 5jährige Tochter mit der Prem-Methode in zwei Stunden lesen gelernt hat. 70 Lehrer aus Bayern, Österreich und Hessen, die in einem Schulversuch ein Jahr die Prem-Methode anwandten, berichteten einhellig, dies sei das erste stressfreie Schuljahr ihrer Laufbahn gewesen und sie würden die Methode beibehalten. Weder der bayerische Kultusminister noch die Lehrer noch ihre Ausbilder haben dieses oder ähnliche Erfolgsbeispiele aufgegriffen und etwas daraus gelernt. Ist es nicht schade, dass die amtlichen Vertreter der Pädagogik auf allen Ebenen auf Beispiele, die über dem amtlichen Niveau liegen, i.d.R. nur unbeholfen, ablehnend oder gar nicht reagieren können?
Seit dem KMK-Beschluss vom April 1978 wird „Legasthenie“ in Deutschland gefördert. Das Ergebnis ist nicht zu übersehen: Die Zahl der Rechtschreibfehler haben wir mehr als verdoppelt. Schulen, Hochschulen, Verwaltung, ganze Industriezweige arbeiten für die „Legasthenie“. „Legasthenie“ ist ein sog. Bastardwort, das sich aus lat. „legere = lesen“ und griech. „asthenaes = schwach“ zusammensetzt, und bedeutet folglich „Lese-Schwäche“.
Nun sagen Sie mir den Fachbegriff für Lese-Stärke! Sie finden ihn nicht? Es gibt keinen! Weltweit. So groß ist das Interesse der Fachleute an der Lese-Stärke und ihrer Entwicklung. Dank dieser Pädagogik dreht sich alles um die Lese-Schwäche und das bekommt – nicht nur – dieser Schwäche großartig. Da Schwächen bei uns den Kultstatus des Goldenen Kalbes genießen, strömen immer neue herbei, um sich von Pädagogik und Therapie aufs Podest göttlicher Verehrung hieven zu lassen: Dyskalkulie, ADS, ADHS, ….. Es ist uns längst gelungen, aus der Kunstkrankheit „Legasthenie“ eine echte zu machen, die man landauf, landab laut hören kann: Legastöhnie.
Die neue Ich-kann-Schule geht diesen Weg nicht mit. In ihr geht es um die Lese-Stärke, um die Rechtschreib-Stärke, um die Rechen-Stärke und alle weiteren Stärken. Wenn eine Stärke schwach ist, dann muss die Stärke gestärkt werden. Die auftretende Schwäche ist nur der Bote, der uns den Hinweis gibt, dann hat der Bote seine Schuldigkeit getan und darf gehen. Schwächen spielen in der Ich-kann-Schule nur eine kleine Nebenrolle. Wenn jemand viele Rechtschreibfehler macht, dann fehlt seiner Rechtschreib-Stärke vieles und dann sorgen wir dafür, dass sie es bekommt.
Fehler sind Indikatoren = Anzeiger dafür, dass etwas fehlt, und infolgedessen eine wichtige Orientierungs- und Lebenshilfe. Wir lösen kein Problem dadurch, dass wir durch das Einochsen künstlicher Vorgaben Fehler vermeiden wollen. Wir müssen endlich lernen, mit Fehlern seriös und souverän umzugehen und die Aufgaben anzunehmen und zu lösen, die sie uns stellen. Am dringendsten zu lernen hat das die Pädagogik selbst.
In der "neuen Ich-lann-Schule", in den "Ich-kann-Geschichten", und in "LegastheNIE" habe ich ganz praktisch gezeigt, dass und warum es ein Frevel ist, Kinder zu Legasthenikern zu machen: das zerstört die Persönlichkeit. Wenn wir mit formalen Übungen die Persönlichkeit erschöpfen und erdrücken, erreichen wir nur wachsende Misserfolge. Wenn wir aber die Persönlichkeit zum Wachsen bringen, sodass der Mensch sich seiner Lebensaufgabe gewachsen fühlt, dann werden auch die Sachprobleme lösbar. Viel zu oft noch machen wir – messbar – mit Pädagogik die Probleme größer statt sie zu lösen.
Wenn Sie an wirklicher Lösung interessiert sind, dann besprechen Sie das doch mal mit Ihren Talenten! Anregungen dazu finden Sie in meinen Schriften, auf der www.coue.org Seite oder einem kleinen TV-Interview: www.rfo.de/mediathek/_Franz_Josef_Neffe:_Ich_kann_Schule-14583.html.
Wenn Sie damit leben können, dass ich Ihren Talenten evtl. mehr zutraue als Sie, können wir gerne auch einmal hoch achtungsvoll in Ihrer Schule über die Möglichkeiten einer Entwicklung sprechen, bei der es schließlich allen gut gehen soll.
Ich freue mich auf Ihren Erfolg.
Franz Josef Neffe
Ich-kann-Schule-Lehrer
Franz Josef Neffe erforscht, lehrt und praktiziert die AUTOSUGGESTION in der hohen Qualität von É.COUÉ seit 35 Jahren. Die neue Ich-kann-Schule ist sein funktionierendes Schulkonzept für Problemlösung. Seine www.coue.org Seite gibt umfassende, aktuelle Auskunft.
Franz Josef Neffe
Deutsches Coué-Institut
Webergasse 10
89284 Pfaffenhofen
Tel. 07302 - 5580
Home: www.coue.org
Mail: coue(at)fjneffe.de
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