Braunkohlenbriketts sind neben Holz ein günstiger Träger von Wärmeenergie in Deutschland. Kaminliebhaber, aber auch Traditionalisten mit Kachelöfen sowie Modernisierer, die Hybridheizungen nutzen, setzen diesen Qualitätsbrennstoff ein. Dabei gibt es zwischen den einzelnen Sorten durchaus Unterschiede.
(firmenpresse) - Heutige Briketts haben mit ihren staubigen und schwefeligen Vorgängern von einst nichts mehr gemein. Moderne Verfahren kommen ohne Bindemittel oder andere Zusätze beim Brikett-Pressen aus. Sie vermindern zumindest bei deutschen Kohle-Produkten den sogenannten Abrieb, die Staubentwicklung beim Verbrennen entspricht den gesetzlichen Normen, ebenso der Schwefelgehalt. Der Asche-Anteil ist gering, was man nach dem Verbrennen gut beobachten kann. Neue Verpackungen und Verpackungsgrößen halten die Schlepperei in Grenzen. Dennoch ist Kohle nicht gleich Kohle.
REKORD-Briketts halten die Glut lange
„Wer es schnell warm haben will, sollte mit Holz heizen“, rät Jonny Schmidt. Der Berliner handelt mit seiner Firma Stepprath&Schmidt seit 1961 mit Holz und seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts auch mit Kohle. „Wer jedoch auf langanhaltende Wärme steht, sollte zu REKORD-Briketts greifen“. Die in der Lausitz hergestellten Braunkohlenbriketts halten die Glut sehr lange und verfügen über einen hohen Brennwert von 19 MJ/kg (5,3 kWh/kg). Deswegen könnte man sie auch in modernen Hybridsystemen sehr gut einsetzen. In denen unterstützt eine Wassertasche am Kamin die Zentralheizung. Solche Systeme brauchen für einen effektiven Betrieb mehr Energie, als das ausschließlich gemütliche Kaminfeuer hergibt.
Richtig lagern – aber wie?
Doch wie lagert man die REKORD-Briketts richtig? Die sogenannte lose Ware, einst vor die Haustür oder direkt in den Keller geschüttet, gibt es nur noch im Osten der Republik. Neben der traditionellen lose Ware dominieren handliche Verpackungen den Handel, wie die 10-kg-Folie oder -Tüte, 10- oder 25-kg-Säcke oder 25-kg-Bündelbriketts. Diese lassen sich komfortabel transportieren und platzsparend, weil stapelbar lagern.
„Bei REKORD geht das zur Not auch im Freien, hier sollte man aber die oberste Schicht mit einer Plane abdecken“, weiß Richard Mistarcz, der die Geschicke von Stepprath&Schmidt inzwischen allein lenkt. Besser wäre es jedoch, einen eigenen, in jedem Fall trockenen Raum wie früher im Keller zu haben. Dunkelheit sei ebenso von Vorteil. Zudem sollten Briketts nicht mit anderen Brennstoffen und fern von Heizquellen lagern.
Foto: Wenzel / Vattenfall
Der komplette Beitrag mit Tipps zum richtigen Entfachen eines Feuers mit Kohlen kann hier gelesen werden:
Christin Wenzel
Marketing & Kommunikation
Vattenfall Europe Mining AG
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