(ots) - SKODA hat seinen
Wachstumskurs im Jahr 2011 fortgesetzt und erneut einen Absatzrekord
erzielt. Die Verkäufe der Marke stiegen nach vorläufigen Zahlen um 15
Prozent auf den neuen Bestwert von rund 875.000 Fahrzeugen gegenüber
762.600 Autos im Jahr 2010. Zugleich führte der Hersteller mit dem
Citigo und dem Rapid die ersten Fahrzeuge seiner Modelloffensive
erfolgreich ein.
"Hinter uns liegt ein wichtiges SKODA Jahr", so lautet das Fazit
des SKODA Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. "Wir
haben unsere Wachstumsstrategie für 2018 im ersten Jahr eindrucksvoll
umgesetzt, klar an Geschwindigkeit zugelegt und einen neuen
Absatzrekord erzielt. Wir konnten unsere Produktionszahlen, Verkäufe
und internationale Marktpräsenz erneut deutlich verbessern", erklärt
der Markenchef. Auch das weitere Ziel ist klar definiert: Bis zum
Jahr 2018 sollen die weltweiten Verkäufe von SKODA auf mindestens 1,5
Millionen pro Jahr steigen. "Dafür hat das Unternehmen 2011 eine
hervorragende Basis gelegt", unterstreicht Prof. Vahland.
In nahezu allen Regionen verkaufte SKODA 2011 mehr Autos als im
Jahr zuvor. Sehr positiv entwickelt sich der indische Markt, eine
wichtige Säule in der Wachstumsstrategie der Marke. Hier konnte SKODA
den Absatz 2011 um 50 Prozent erhöhen und verkaufte 30.005 Fahrzeuge.
Daneben entwickelten sich auch die großen Märkte in China,
Deutschland und Russland sehr dynamisch. Detaillierte Zahlen über
diese und weitere Einzelmärkte veröffentlicht der Hersteller am 10.
Januar 2012.
SKODA gibt weiter Gas und investiert in neue Modelle, Märkte und
Kapazitäten. So wird das Stammwerk in Mladá Boleslav bis Mitte 2012
deutlich ausgebaut. Geplant ist, dort nach Abschluss der
Erweiterungen ein drittes Modell neben den Bestsellern Octavia und
Fabia zu produzieren. Die Kapazität für den Octavia steigt vor Ort
parallel von 800 auf 1.200 Fahrzeuge täglich. Am tschechischen SKODA
Standort Vrchlabi werden ab Ende 2012 Direktschaltgetriebe, kurz DSG,
konzernübergreifend für die Marken SKODA, Volkswagen, SEAT und Audi
produziert. Im russischen GAZ-Pkw-Werk in Nischni Nowgorod wird die
Volkswagen Group Russland mit dem russischen Partner auch den SKODA
Yeti fertigen. Und die beiden chinesischen Joint Ventures des
Volkswagen Konzerns investieren bis 2016 rund 14 Milliarden Euro in
neue Werke und Produkte. Bislang werden in China auch die SKODA
Modelle Octavia, Fabia und Superb gebaut. 2013 wird der Yeti
hinzukommen. Mit diesen Investitionen stellt das Unternehmen wichtige
Weichen für das Wachstum der kommenden Jahre.
Der Kleinwagen Citigo und die indische Kompakt-Limousine Rapid
wurden als erste Vertreter der SKODA Modelloffensive bereits
erfolgreich eingeführt. Der Citigo erschließt für die Marke das stark
wachsende Marktsegment der Kleinwagen. Auch der Ende 2011 in Indien
eingeführte Rapid ist für die SKODA Wachstumsstrategie von
entscheidender Bedeutung. Mit dem Rapid ist SKODA jetzt auch in dem
größten Fahrzeug-Segment des indischen Marktes präsent. Der Rapid ist
ein Auto - gebaut in Indien und für Indien. Es bietet großzügige
Raumverhältnisse, ein ansprechendes Design, eine erstklassige
Sicherheitsausstattung sowie moderne Technik gleichermaßen. "Mit dem
Rapid wollen wir unsere Position in Indien nachhaltig stärken und
ausbauen. Indien ist für unseren Wachstumskurs das Land mit einem
besonders großen Potenzial", so Prof. Vahland.
Es gab 2011 noch weitere Höhepunkte für die Marke: Mit dem ersten
Weltmeistertitel in der Rallye-Serie S-WRC sowie dem Doppelsieg in
der Intercontinental Rally Challenge IRC erlebte der
Unternehmensbereich SKODA Motorsport das bislang erfolgreichste Jahr
seiner bis dato 111-jährigen Renngeschichte.
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