(ots) - Während Schweizer Unternehmer auf ein Ende von
Frankenstärke und Wirtschaftskrise hoffen, steht die nächste
Herausforderung bereits an: die «Servolution». Die neue GDI-Studie
«Servicekultur im Netzzeitalter» (Download unter
http://bit.ly/GDI_Service) zeigt, warum die meisten Wirtschaftszweige
zu Dienstleistungssektoren werden und wie Unternehmen die
«Servolution» bewältigen. Zusammen mit der Swisscom und profilierten
Experten entwirft die Studie die Zukunft des Service und nennt die
wichtigsten Entwicklungen:
Vom Massenprodukt zum Service Kunden wollen nicht noch mehr
Produkte, sondern auf sie zugeschnittene, sinnlich erfahrbare
Dienste. Statt eines zweiten Kühlschranks also einen Service, der
jederzeit dafür sorgt, dass der vorhandene stets wunschgemäss gefüllt
ist.
Vom Hersteller zum Ermöglicher Im Netzzeitalter verliert der
Besitz materieller Güter an Bedeutung. Im Gegenzug legen Dienste zu,
die den Zugang zu entmaterialisierten Produkten wie iTunes
ermöglichen. Die Datenmenge, die User online hinterlassen, eröffnet
Anbietern neue Möglichkeiten, Kundenwünsche zu erfüllen, noch bevor
sie entstanden sind.
Vom Kunden zum Datenpfleger Immer mehr Konsumenten fordern die
Kontrolle über ihre Daten. In einer neuen Beziehung zwischen Anbieter
und Kunden werden letztere ihre Daten selber verwalten und nur jene
Teile herausgeben, die Anbieter für eine personalisierte Offerte
benötigen.
Die Studie «Servicekultur im Netzzeitalter» ist als kostenloser
Download auf der GDI-Website erhältlich: http://bit.ly/GDI_Service
Pressekontakt:
Mauro Guarise
Online Editor
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
Langhaldenstrasse 21
CH-8803 Rüschlikon/Zurich
+41 44 724 62 05
mauro.guarise(at)gdi.ch