(ots) - Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten?
Beide Einstellungen sind laut einer repräsentativen Umfrage im
Auftrag der "Apotheken Umschau" unter Berufstätigen in Deutschland
verbreitet. Demnach ist für 31,6 Prozent Berufstätigen ihre Arbeit
der wichtigste Lebensinhalt. Doch diese Haltung kann sich im Laufe
des Arbeitslebens wandeln. In der Untersuchung erklärt auch mehr als
jeder dritte (37,9 Prozent) befragte Berufstätige, dass es für ihn
zwar früher "rund um die Uhr" nur seine Arbeit gegeben habe, das habe
man jedoch inzwischen geändert (bei den 50- bis 69-Jährigen sagen das
sogar 49,3 Prozent). Ein Grund für diesen Einstellungswandel könnte
die mangelnde Anerkennung von so viel Einsatz sein: Ein Drittel (34,6
Prozent) der befragten Berufstätigen gibt nämlich an, trotz des hohen
Arbeitseinsatzes oft das Gefühl zu haben, dass seine Leistungen nicht
anerkannt würden.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.036 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.092 Berufstätige.
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