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Kapitalmaßnahmen/Kapitalerhöhung - Beteiligung Etihad Airways
Utl.: • Mehdorn: „Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit“ •
Flugverbindung von Berlin nach Abu Dhabi aufgenommen • Bereits 24
Codeshare-Flüge, verknüpfte Vielfliegerprogramme und gegenseitige
Wartung von Flugzeugen • Arbeitsgruppen sollen Synergien ermitteln
London/Berlin (euro adhoc) - Nach den kartellrechtlichen Freigaben
durch die Behörden in Deutschland und Österreich haben Deutschlands
zweitgrößte Fluggesellschaft airberlin und die nationale
Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate, Etihad Airways,
heute die am 19. Dezember 2011 mit Etihad Airways geschlossene
Beteiligungsvereinbarung durch Kapitalerhöhung der Air Berlin PLC
vollzogen. airberlin hat für die in diesem Rahmen ausgegebenen
31.574.312 neuen Aktien auf Basis eines festgelegten Kurses von 2,31
Euro je Aktie heute rund 73 Mio. Euro erhalten. Etihad Airways wird
damit zum größten Einzelaktionär der airberlin. Die
Minderheitsbeteiligung von Etihad Airways setzt sich zusammen aus dem
Bezug dieser neuen Aktien (27,03 Prozent) und einem bereits
bestehenden Anteil von 2,99 Prozent (vor Verwässerung), der zu einem
Stimmrechtsanteil von 29,21 Prozent führt.
airberlin CEO Hartmut Mehdorn sagte dazu: "Ich bin überzeugt davon,
dass dies der Beginn einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit ist zum
Vorteil unserer Kunden und unserer Unternehmen. Sie eröffnet uns
einzigartige Möglichkeiten für die gemeinsame zukünftige
Marktentwicklung und bietet die Voraussetzung für das Heben von
Synergien und die Optimierung der Kosteneffizienz." Dazu seien
bereits gemeinsame Arbeitsgruppen beider Unternehmen gebildet worden,
um so schnell wie möglich Ergebnisse erzielen zu können. Mehdorn:
"airberlin und Etihad Airways können voneinander lernen, um noch
besser auf die Wünsche unserer Fluggäste einzugehen. Die bereits
erfolgte Aufnahme der Flugverbindung nach Abu Dhabi, das vereinbarte
Codeshare-Abkommen, die gegenseitige Anerkennung der
Vielfliegerprogramme und die Verabredung der gegenseitigen Wartung
von Flugzeugen in Düsseldorf und Abu Dhabi machen das hohe Tempo
deutlich, das airberlin und Etihad Airways dabei anschlagen wollen."
James Hogan, CEO Etihad Airways, sagte: "Wir freuen uns, dass alle
behördlichen Genehmigungen erfolgreich erteilt wurden und wir uns
jetzt auf ein hochkarätiges Programm für die Passagiere unseres
gemeinsamen Netzwerks konzentrieren können. Die Partnerschaft
zwischen Etihad Airways und airberlin wird sich positiv auf den Markt
auswirken, den Wettbewerb ankurbeln und schließlich unseren
Passagieren in aller Welt zugutekommen. Sie ist ein wichtiger
Meilenstein in unserer Geschichte und der erste Baustein einer
überaus positiven Verbindung, auf der wir in den kommenden Jahren
gemeinsam aufbauen werden."
Noch nicht einmal vier Wochen nach der Unterzeichnung der Verträge
zwischen airberlin und Etihad Airways hat airberlin am 15. Januar ihr
Flugprogramm in Richtung Abu Dhabi aufgenommen. airberlin fliegt
seitdem viermal wöchentlich (Dienstag, Donnerstag, Freitag und
Sonntag) mit einem Airbus A330-200 nonstop von Berlin nach Abu Dhabi.
Gemeinsam mit den von Etihad Airways angebotenen Verbindungen stehen
Fluggästen aus Europa damit wöchentlich 29 Flüge der strategischen
Partner von vier deutschen Drehkreuzen (Berlin, Düsseldorf,
Frankfurt, München) mit Abu Dhabi als Ziel oder Zwischenziel zur
Verfügung. Bis Mitte April dieses Jahres soll die Anzahl dieser Flüge
auf 42 pro Woche erhöht werden.
Mit der Aufnahme der neuen Flugverbindung wird auch das am 19.
Dezember 2011 geschlossene Codeshare-Abkommen zwischen den beiden
Fluggesellschaften umgesetzt, das zunächst 24 Flüge im Streckennetz
beider Airlines umfasst und sukzessive ausgebaut werden wird. Das
Abkommen umfasst gegenwärtig die Nonstopflüge beider Partner-Airlines
ab Deutschland nach Abu Dhabi sowie die weiterführenden Verbindungen
ab Abu Dhabi nach Bangkok, Male und Singapur. Außerdem bietet Etihad
Airways die airberlin Flüge von und nach Basel, Catania, Kopenhagen,
Hamburg, Hannover, Helsinki, Mailand, Rom, Stuttgart, Venedig sowie
Zürich unter einer Etihad Airways Flugnummer an. Dies gilt ab heute
(24. Januar) auch für die airberlin Flüge ab Düsseldorf nach Miami,
New York-JFK, Salzburg und Wien. Die Flüge von Berlin nach Graz,
Innsbruck, Salzburg und Wien von airberlin werden ebenfalls von
Etihad Airways vermarktet.
Im Rahmen der Codeshare-Flüge kooperieren airberlin und Etihad
Airways auch bei ihren Vielfliegerprogrammen airberlin topbonus und
Etihad Guest. Durch die Integration der Vielfliegerprogramme können
airberlin und Etihad Airways Kunden künftig auf Flügen mit dem
jeweiligen Airlinepartner sowohl Prämien- als auch Statusmeilen
sammeln. Vielflieger, die im Besitz einer topbonus Silver oder Gold
Card sind, kommen in den Genuss von zusätzlichen Statusvorteilen.
Dazu gehören die Nutzung der Priority-Check-in-Schalter der
Partner-Airline, bevorzugtes Boarding oder zusätzliches Freigepäck
auf Etihad Airways Flügen. Vielflieger mit einer topbonus Gold Card
erhalten zudem Zugang zu den exklusiven Etihad Airways Lounges in Abu
Dhabi, Dublin, Frankfurt, London und Manchester. Mitglieder von
Etihad Guest mit Status Silver, Gold oder Gold Elite, die mit
airberlin fliegen, können im Gegenzug die zahlreichen Vorteile des
airberlin Vielfliegerprogramms topbonus nutzen und erhalten
beispielsweise Zugang zu den exklusiven Wartebereichen.
Von und nach Abu Dhabi können Business Class-Kunden von einem
Limousinen-Service profitieren. Im Umkreis von 40 Kilometern um den
Flughafen Berlin-Tegel werden die Fluggäste zu Hause abgeholt und von
einem Chauffeur zum Flughafen gebracht. Nach der Ankunft besteht für
Business Class-Reisende mit Ziel Abu Dhabi die Möglichkeit, sich zu
einem beliebigen Ziel in den Vereinigten Arabischen Emiraten fahren
zu lassen. Auch für die Rückreise steht dieser Service zur Verfügung.
Auf den Codeshare-Verbindungen mit Etihad Airways von Deutschland
nach Abu Dhabi steht Business Class-Passagieren der
Flughafentransferservice mit eigenem Fahrer ab Frankfurt und München
im Umkreis von 40 Kilometern und ab Düsseldorf im Umkreis von 60
Kilometern zur Verfügung.
Im Zuge der Aufnahme der Flugverbindungen von Abu Dhabi nach
Düsseldorf durch Etihad Airways und nach Abu Dhabi durch airberlin
haben die beiden Unternehmen gegenseitige Wartungsverträge
geschlossen. In Düsseldorf führt die airberlin technik - der
luftfahrttechnische Dienstleister innerhalb der airberlin group - den
Transit-Check an den Airbus A330 der Etihad Airways durch; die
gleiche Aufgabe übernimmt Etihad Airways für die Flugzeuge der
airberlin in Abu Dhabi.
Rückfragehinweis:
Uwe Berlinghoff
Senior Vice President Communications airberlin
Tel.: + 49 30 3434 1500
Fax:+ 49 30 3434 1509
E-Mail: abpresse(at)airberlin.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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