Kurhaus Lambertz –Team wird ohne seine „Olympiamannschaft“ um Rainer Schüttler ungeschlagen Deutscher Meister / Pop-Barde Chris de Burgh gratuliert vor 4000 Fans
Kurhaus Lambertz Aachen feiert den größten Erfolg der Vereinsgeschichte und eine Sensation!
Mit ihrem Sieg gegen den Solinger TC 1902 ist das Team als erste deutsche Tennismannschaft überhaupt ungeschlagen Deutscher Meister geworden.
(firmenpresse) - Auf der Tribüne drückte ein Mann die Daumen für sein Team, der den Aachener Höhenflug in der 1. Bundesliga erst möglich gemacht hat: Dr. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz GmbH & Co. KG. Sein Engagement formte aus dem ewigen Zweitligisten Aachen ein Top-Team, das im Jahr des Aufstiegs in die 1. Bundesliga 2004 sofort Vizemeister wurde.
O-Ton Bühlbecker: „ Als ehemaligen Spieler dieses Klubs hat mich dieser Triumph unglaublich stolz gemacht. Ungeschlagen Deutscher Meister zu werden und damit Tennisgeschichte zu schreiben ist schon ein Erfolg, der mir sehr zu Herzen geht.“
Pop-Barde Chris de Burgh, langjähriger Freund von Dr. Bühlbecker, gratulierte der Mannschaft vor über 4000 Fans auf dem anschließenden Open-Air-Konzert.
Für diese Erfolgsstory hat Sponsor Bühlbecker einiges investiert. Der Unternehmer, der früher selbst erfolgreich als Tennisprofi ganz oben spielte, machte es möglich, das seit zwei Jahren mit Jiri Novak (ehem. ATP-Platz 5) und Rainer Schüttler (ATP-Platz 34) zwei Profis in der Domstadt aufschlagen, die den Meistertraum in greifbare Nähe rücken lassen. Weitere Tennis Stars, wie Simone Bolelli (ATP-Platz 47), Steve Darcis (ATP-Platz 62), Philipp Petzschner (ATP-Platz 122 und deutscher Daviscup-Spieler), Dominik Meffert (ATP-Platz 192), Simon Greul (ATP-Platz 209) und Jiri Vanek (ATP-Platz 106) gehören zum Team.
Klar, dass Bühlbecker mit den Lambertz Open auch ein ATP-Turnier ausrichtet.
Star der Mannschaft ist unbestritten Rainer Schüttler, der in diesem Jahr Wimbledon aufmischte und bis ins Halbfinale vordrang.
Doch neben Schüttler sind noch drei weitere Kurhaus Lambertz-Spieler in Peking am Start:
- Simone Bolelli für Italien
- Steve Darcis für Belgien
- Jiri Vanek für Tschechien
Das es die Mannschaft auch ohne ihr Olympiateam schaffte, wiegt umso schwerer.
Komplettiert wird die Aachener Erfolgstruppe von den Doppelspezialisten Michal Mertinak (ATP-Platz 42) und Jaroslav Levinsky (ATP-Platz 61).
320 Jahre Lambertz - die unvergleichliche Erfolgsstory eines deutschen Familienunternehmens
Als Henry Lambertz am 15. September 1688 die Konzession erhielt, in Aachen ein Backhaus zu eröffnen, hätte er sicher nicht geahnt, dass dies der Start einer unvergleichlichen deutschen Erfolgsgeschichte sein würde. 2008 - nach 320 Jahren - strahlt das „Haus zur Sonne“ als einer der größten deutschen Gebäckhersteller weit über die Grenzen Aachens und Deutschlands hinaus.
Die Grundlage dieses Erfolges war die traditionelle Aachener Printe, die sich schon damals größter Beliebtheit erfreute. 1820 süßte Henry Lambertz IV. den Printenteig mit Zuckersirup und Farinzucker, rollte ihn glatt aus und schnitt ihn in Rechtecke. Die Kräuterprinte war geboren. 50 Jahre später war es wieder ein „Lambertz“, der eine neue Variante des Aachener Traditionsgebäcks entwickelte: Er tauchte eine Printe in Schokolade. Die „Lambertz Schokoprinte“ wurde zum ersten deutschen Gebäck mit Schokoladenüberzug. So wurden nach und nach neue Käuferschichten erschlossen. Auch beim Adel erfreuten sich die Lambertz Produkte immer größerer Beliebtheit. So gelang es dem Unternehmen, zum Hoflieferanten der Regenten von Preußen und Bayern ebenso wie der nahen Königreiche der Niederlande und Belgier aufzusteigen.
Hermann Bühlbecker, ein direkter Nachfahre in neunter Generation, war es schließlich, der 1978 das zwischenzeitlich wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 16 Mio. DM im Alter von 27 Jahren übernahm und grundlegende strategische Veränderungen durchführte. Zunächst erweiterte er das Herbst-/ Weihnachtssortiment bestehend aus Printen und Lebkuchen um so beliebte, klassische Produkte wie Dominosteine oder Spekulatius. Später ergänzte er die Produktpalette um Jahresartikel wie z. B. Gebäckmischungen oder Kleinkuchen. Seit Bühlbeckers Amtsantritt veränderte sich das Sortiment stärker als in den 300 Jahren davor. Dabei legte er jedoch immer großen Wert darauf, die Tradition des Hauses Lambertz zu wahren. Ganz nach dem Motto „Tradition pfegen – Innovation leben“.
In den 90er Jahren schließlich übernahm Lambertz die Firmen Weiß, Kinkartz und Haeberlein-Metzger und wurde zu einem der größten deutsche Gebäckhersteller Deutschlands. Das Unternehmen macht heute einen Umsatz von knapp einer halben Mrd. Euro und beschäftigt 3.450 Mitarbeiter in 7 Produktionsstätten, eine davon in Polen. Aus dem Nischenanbieter ist der Weltmarktführer im Bereich Herbst-/Weihnachtsgebäck geworden, der in über 40 Länder weltweit exportiert.
In Aachen selbst gehört ein Besuch bei Lambertz für viele in- und ausländische Gäste zum Programm. Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker bekannte einst, dass er beim Namen
Aachen an Karl den Großen, Pferde und Printen denke. Und beim letzten Punkt ist man schon wieder bei Lambertz, dessen Weihnachtsgebäck gerne von deutschen Kanzlern als Gastgeschenk bis ins Weiße Haus mitgenommen wird. Auch freuten sich die Staatschefs beim G8 Gipfel 2007 in Deutschland über die Aachener Köstlichkeiten aus dem Hause Lambertz.
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Jana Hille
Wallstraße 16
10179 Berlin
Tel. +49.30.88712860
Fax. +49.30.88712888
Lambertz(at)alpha-pool.com
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