Die eigene Bestattung ist ein Thema, das häufig noch immer tabuisiert wird. Der Gedanke an den Tod ist häufig sehr unangenehm, doch es betrifft jeden. Seit dem 01. Januar 2004 wurde das gesetzliche Sterbegeld der Krankenkassen durch den Gesetzgeber gestrichen. Die Kosten für die Bestattung müssen seitdem durch eigenes Vermögen aufgebracht werden - und die Gesamtkosten für eine durchschnittliche Bestattung betragen mittlerweile rund 5.000 Euro und mehr.
(firmenpresse) - Verbraucherverbände raten von Sterbegeldversicherungen ab, welche eine Art Sparvertrag mit Versicherungsschutz für die Bestattungskosten darstellen und ohne Gesundheitsfragen abgeschlossen werden können. „In der Tat gibt es schlechte Sterbegeldversicherungstarife, aber genauso gibt es gute Lösungen. In jedem Fall kann diese Variante eine geeignete Möglichkeit sein, die Kosten für die eigene Bestattung abzusichern“, erklärt Diplom-Ökonom Karsten Werksnies: „Verbraucherverbände raten Personen, die für die Bestattung vorsorgen möchten, eine Risikolebensversicherung abzuschließen. Das mag kurzfristig gedacht eine schöne Alternative darstellen. Doch was passiert mit dem 50-jährigen, der über eine Laufzeit von zwanzig Jahren fleißig in seine Risikolebensversicherung einzahlt und nach Ende der Laufzeit, beispielsweise mit 72 Jahren, ablebt? Er erhält keinen Cent aus seiner Versicherung.“
Die Sterbegeldversicherung oder eine Bestattungsvorsorge hätten in diesem Fall die vereinbarte Versicherungssumme plus eine mögliche Überschussbeteiligung ausgezahlt und damit die Kosten der Beerdigung abgedeckt.
„Dennoch ist die Kritik an der Sterbegeldversicherung teilweise nachvollziehbar, da die Rendite dieser Tarife nicht sonderlich hoch ist und die Kosten der Versicherer ebenfalls mit einkalkuliert werden müssen“, so der gelernte Versicherungskaufmann Werksnies. „Legen Sie als 40-jähriger jeden Monat 20 Euro auf ein Tagesgeldkonto, da werden Sie wahrscheinlich auf lange Sicht gesehen eine bessere Rendite erhalten als bei einer Sterbegeldversicherung. Völlig planbar ist das Leben allerdings nicht. Sollten Sie aus irgendeinem Grund schon mit 50 Jahren ableben, wird Ihr gespartes Kapital nicht für eine würdige Bestattung ausreichen. Aus einer Sterbegeldversicherung könnten Sie rund 7.000,- Euro erwarten.“
Als Kapitalanlage ist die Sterbegeldversicherung folglich eine schlechte Lösung, dazu ist sie allerdings auch nicht gedacht, denn sie soll einzig und alleine die Kosten für eine würdige Bestattung abdecken, um die Hinterbliebenen in der schweren Zeit nicht auch noch mit finanziellen Problemen zu konfrontieren.
Weitere Informationen zum Thema Sterbegeldversicherung finden Sie auf der Internetseite www.bestattungsvorsorge.konzept55plus.de .
Die Kellinger und Werksnies GbR stellt über das Internetportal www.konzept55plus.de verschiedene Vorsorge- und Vermögenskonzepte für die Generation 55plus zusammen. Als unabhängiger Versicherungsmakler bietet das Wuppertaler Unternehmen die Möglichkeit, konkrete persönliche Absicherungsangebote unterschiedlicher Versicherungsgesellschaften anzufordern oder bestehende Konditionen zu vergleichen und ggf. anzupassen. Das Unternehmen wurde von Diplom-Ökonom und Versicherungskaufmann Karsten Werksnies sowie Bogdan Kellinger gegründet und hat inzwischen mehr als 100 Versicherungsgesellschaften im Portfolio. Seit 1998 in der Versicherungsbranche tätig werden Kunden über das Internet, telefonisch und auf dem Postwege betreut - sowohl bei der der Angebotserstellung als auch im Schadenfall. Langfristige Kundenbindung zählt für die Kellinger und Werksnies GbR ebenso zu den Grundwerten des Unternehmens wie das Angebot qualitativ hochwertiger Produkte und günstiger Versicherungskonzepte.
Kellinger und Werksnies GbR Neviandtstr. 20, 42117 Wuppertal Telefon: 02 02 – 515 52 65 Fax: 02 02 – 515 52 66 Email: info(at)konzept55plus.de Internet: www.konzept55plus.de