Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur 530-Milliarden-Spritze der EZB
(ots) - So viel billiges Geld gilt als Anheizer der
Inflation. Und das, wo die Teuerung merklich über dem
Unter-zwei-Prozent-Ziel der Währungshüter liegt. Doch die EZB hat
derzeit nicht die Inflationsrate im Sinn. Sie will das Finanzsystem
am Laufen halten. Die Banken untereinander vertrauen sich immer
weniger - und borgen anderen Kreditinstituten, im Gegensatz zu
normalen Zeiten, kein Geld. Schließlich könnten diese zu viele
Gift-Anleihen im Tresor haben - und daran pleitegehen, bevor das
Geborgte zurückgezahlt wurde. Mit der Geldschwemme wird abgewendet,
dass Kreditinstitute klamm werden. Und Schuldensündern hilft man
gleich mit: Wenn die Institute das billige Zentralbankgeld in recht
hoch verzinste Anleihen, etwa aus Spanien oder Italien, stecken.
Kurzfristig sind beide Folgen von Nutzen. Das Risiko liegt letztlich
aber wieder einmal beim Euro-Bürger - als Steuerzahler und
Verbraucher. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd(at)moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.02.2012 - 18:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 585224
Anzahl Zeichen: 1141
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zur 530-Milliarden-Spritze der EZB"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Auch wenn passionierte Raucher das
möglicherweise anders sehen: Die Lust am Glimmstängel kostet in
Deutschland Jahr für Jahr rund 100 000 Menschenleben, belastet das
Gesundheitssystem mit Milliardenbeträgen und erhöht die Krankenstände
der B ...
Jahrzehntelang hat das Multikulti-Gesäusel
vor allem dazu gedient, die Wirklichkeit auszublenden. Allerdings
sind die Forderungen von CSU-Chef Horst Seehofer, keine Türken und
Araber mehr nach Deutschland zu lassen, schon wegen des verbrieften
...
Während man im IWF nachdenkt, überbieten
sich Amerikaner, Japaner, Brasilianer und Südkoreaner darin, ihre
Währung zu verbilligen. Damit die eigenen Produkte billiger werden,
um auf dem Weltmarkt die Konkurrenz, etwa aus Deutschland, vom Platz ...