Mitteldeutsche Zeitung: zu EZB
(ots) - Das Kalkül der EZB geht damit auf. Seit der ersten
500-Milliarden-Geldspritze im Dezember haben sich die Anleihemärkte
spürbar erholt, wie sich an den rückläufigen Renditen für spanische
und italienische Staatspapiere ablesen lässt. Die EZB stützt die
Banken, die Banken stützen die Staaten - und alle sind zufrieden. So
einfach ist es freilich nicht. Dass billiges Geld auf Dauer mehr
Probleme schafft als es löst, ist bekannt. Die EZB entfernt sich mit
jeder Geldspritze ein Stück weiter von ihrem Mandat der
Preisstabilität. Das Großexperiment der Zentralbank kann mit viel
Glück und leichten Blessuren am Ende gut ausgehen. Die bisherigen
Erfahrungen stimmen indes eher skeptisch.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.02.2012 - 19:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 585299
Anzahl Zeichen: 892
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...