„Kannst du das denn überhaupt finanzieren? Also ich könnte mir das nicht leisten!“ Sätze mit Neidfaktor, die die meisten Auslandsplaner kennen. Damit das 'year abroad' kein allzu großes finanzielles Loch in den Geldbeutel reißt, sollte man frühzeitig recherchieren. Zahlreiche Förderprogramme vom Staat und EU, aber auch von Stiftungen, Hochschulen und Verbänden unterstützen die Finanzierung von Bildungsaufenthalten im Ausland.
(firmenpresse) - Schüleraustausch International: Wer einen Schulbesuch im Ausland plant, sollte sich mit der zuständigen BAföG-Stelle in Verbindung setzen. Hat man Anspruch auf Auslands-BAföG, bekommt man finanzielle Unterstützung in Form von nichtrückzahlbaren Zuschüssen. Diese Zuschüsse kann man erhalten für Reisekosten, Lebensunterhalt, Miete und Auslandskrankenversicherung, unabhängig davon, in welchem Gastland man die Schule besucht. Die BAföG-Antragstellung muss vor Beginn des High School Jahres erfolgen.
Sprachreisen: Auch für Sprachreisen weltweit lohnt sich die Recherche zu Fördermitteln bzw. finanzieller Unterstützung. Die Begabtenförderungswerke, Bildungsprogramme der EU, die Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (InWent) sind u.a. dafür zuständig, dass auch Sprachkurse im Ausland bezahlbar sind. Wichtig dabei ist, dass der Sprachaufenthalt einen Bezug zur persönlichen Weiterbildung hat, sonst sieht es nach getarntem Urlaub aus.
Auslandspraktikum: Für die finanzielle Unterstützung des Praktikums in Europa sind u.a. die Programme ‚ERASMUS‘ und ‚Leonardo da Vinci‘ zuständig. Über das Auslands-BAföG wird Auslandspraktika weltweit gefördert. Es gibt auch eine Vielzahl kleiner Förderprogramme, die den Auslandsaufenthalt mitfinanzieren.
Auslandsstudium: Vielfältig sind die Fördermöglichkeiten vor allem für einen ein- bzw. zweisemestrigen Studienaufenthalt. Die Chancen auf eine Förderung steigen mit jedem Semester, das man bereits in Deutschland studiert hat. Generell schwierig ist es, ein Vollstudium im Ausland gefördert zu bekommen. Die bedeutendsten Förderprogramme sind das ERASMUS-Programm für Europa sowie das Auslands-BAföG und der DAAD für das Auslandssemester weltweit. Auch hier gibt es eine Vielzahl kleiner Förderprogramme, die den Studienaufenthalt im Ausland mitfinanzieren.
Bei allen Förderprogrammen ist die rechtzeitige Beantragung der Fördermittel entscheidend. Deshalb sollte man sich bei der Recherche auch gleichzeitig über die Bewerbungsfristen informieren.
Weitere Tipps und Informationen zur Förderung Auslandsaufenthalt: http://www.bildungsdoc.de/infos/auslandsaufenthalt/auslandsfinanzierung
Das bildungsdoc-Netzwerk will bei Bürgern mehr Neugierde auf Bildung wecken und dabei das Thema Bildung einfacher, verständlicher und lockerer rüberbringen. Die Botschaft: Bildungsinvestitionen lohnen sich für jeden Bürger und die private Breitschaft für mehr Verantwortung bei der persönlichen Bildungsplanung macht den Unterschied aus. Der Staat kann in der Bildung, wie in vielen anderen Bereichen auch, nur eine Grundversorgung gewährleisten. Auf der Website des bildungsdoc-Netzwerks ist außerdem eine „Bildungssuche“ integriert, in der sich Bildungsanbieter, Bildungsberater und Bildungspartner mit ihrem Profil eintragen können. Diese „Bildungssuche“ ermöglicht Usern, Bildungssuchenden und Bildungsberatern eine schnelle und einfache Suche nach Bildungsprogrammen, Bildungsberatern und gewünschten Dienstleistungsangeboten.
bildungsdoc
AP: Horst Rindfleisch
Theodor-Friedrich-Weg 4
01279 Dresden
E-Mail: info(at)bildungsdoc.de
Internet: http://www.bildungsdoc.de
bildungsdoc
AP: Horst Rindfleisch
Theodor-Friedrich-Weg 4
01279 Dresden
E-Mail: info(at)bildungsdoc.de
Internet: http://www.bildungsdoc.de